Beiträge von diabolusUmarov

    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, wenn man unter Gentoo wirklich massiv optimiert, wofür es ja gedacht ist, dann merkst du auf jeden Fall einen Unterschied.


    Was die Gaming-Distros angeht, müsste man es mal auf einen Versuch ankommen lassen. 2-3 Testspiele zum Beispiel unter Steam auf eine extra Platte packen, die man dann immer wieder in die Distros einbinden kann (damit man nicht alles immer installieren muss, was ja doch seine Zeit dauern kann). Dann immer das gleiche Spiel. Distro A installieren, Steam drauf, Steam-Library von der extra Platte einbinden und testen. Natürlich immer mit den gleichen Einstellungen. Dann nächste Distro usw. Das wäre ein objektiver Test. Immer die gleiche Hardware, nichts drauf ausser Steam (und was die Distro mitschleppt).


    Spannend wäre es.

    Ich spiele schon seit vielen Jahren unter Linux und ausser die Spiele, die den nicht funktionierenden Kernel-Anticheat benutzten läuft bei mir immer alles. Ich habe auch keine Sorgen, wenn ich mir ein Spiel kaufe, ob es laufen könnte oder nicht. Da ich jeden Donnerstag die Spiele bei Epic abräume und in viele auch reingeschaut habe bestätigt sich das. Es läuft einfach immer. Ausser die genannten Ausnahmen und auf Spionage in so offenen Sinne kann ich auch verzichten.


    Gentoo als Referenz zu nehmen ist aber auch gemein. Mein Gentoo war damals so krass optimiert wie ich es Werke gebracht habe und das hat schon sehr viel an Leistung gefördert.

    gut als Gaming-Distro

    Gutes Stichwort. Das vergesse ich dauernd zu fragen.


    Was ist denn eine gute Gaming-Distro? Das ist so ein Punkt, wo ich etwas Erfahrungsmangel habe. Habe zwar schon einiges an Distros mal getestet, aber immer in VM und das ich da nicht versuche zu spielen dürfte klar sein.


    Aber viele Distros bewerben sich ja mit, für Gaming optimiert und so. Wirklich gezockt habe ich bislang nur mit Gentoo und Arch, hier und da etwas mit Mint, wenn ich damals bei meiner Frau am Laptop war, während ich auf mein Ersatzmainboard gewartet habe und gaaaanz früher hatte ich auch mal Ubuntu, was ich aber nicht gut fand zum zocken.


    Zwischen Gentoo und Arch habe ich aber nur einen Unterschied gemerkt, als ich Steam noch mit Flatpak betrieben hatte. Das war irgendwie zäher als unter Gentoo. Aber seit ich es Nativ einsetze läuft alles super.


    Was mich da eben jetzt brennend interessieren würde, wie optimiert man eine Distro zur Gaming-Distro? Was machen die anders? Bei Garuda zum Beispiel habe ich mich oft gefragt, wie kann die denn optimiert sein, wenn der Desktop mit so vielen Effekten und so ums Eck kommt? Das frisst doch Leistung. Gesehen habe ich schon, dass bei vielen dann MangoHUD, Gamemode und so vorinstalliert sind. Zen-Kernel liest man ja auch öfters. Aber sind das schon die ganzen Optimierungen?

    Wie gut ich das kenne. Einzig bei den Verbrenner fand ich den Geruch einfach super. Das habe ich echt geliebt. Aber die Dinger waren immer versaut und egal wie gut man sie abgewischt hat, Reste gab es immer. Und dann das einstellen und so. Man drosselt in der Luft, Motor aus und so. Das hat mich echt genervt.


    Mit Seglern hatte ich es aber nie. Ich bin mehr so der WW2 und Doppeldecker Typ. Natürlich auch Jets. Hab sogar ein Pulsjet-Triebwerk in der Garage stehen. Macht das Ding ein Krach, boah. Aber ist cool und verdammt schnell. Bin auch mal ein Modell mit Jetcat Triebwerk geflogen. Irre, aber letzten Endes geht mir nichts mehr über Elektro. Was die Dinger eine Power haben bei kaum Gewicht ist einfach der Hammer. Und ein klein wenig günstiger.


    Das mit den Scheinen kann ich umgehen. Ich kann von hier aus Steine nach Frankreich werfen. Ein guter Platz mit betonierter Piste ist keine 20 Minuten von hier entfernt. Das macht es dann sehr angenehm.

    Das spiegelt sich viel meiner Erfahrung wieder. Ich bastle durch meinen Papa seit schon immer an Modellflugzeugen rum. Nur baue ich die am liebsten komplett selbst. Wenn ich überlege, dass ich bei Ali 4 Brushless-Motoren mit Spinner, Regler und Luftschrauben bekommen habe und weniger ausgeben musste, als hier zu Laden für einen exakt dieser Motoren, dann macht das eben schon einen gewaltigen Unterschied. Zumal Flugzeuge auch die Angewohnheit haben, zumindest so wie ich sie fliege, dass sie auch mal abstürzen und wenn dann was teures Kaputt geht ist das eben mies.


    Anfangs war ich ja skeptisch, was die Sachen bei Ali und Co angeht. Da war auch hin und wieder mal Murks dabei. Seit Ali Express aber dieses Choise hat, bin ich mehr als zufrieden. Hab da eben mein Mainboard und Co her, aber auf ein Mikroskop für um die 20€, meine 32 GB, Displays, Taster und alles mögliche für die Mikrocontroller und alles war in der genannten Zeit auch hier. Ein Tag später und ich hatte 1€ Gutschrift in meinem Konto. Auch als mir bei meinem USB-Nvme Adapter die Einzelteile aus der Packung gefallen sind habe ich hingeschrieben und einen Tag später war der Kaufpreis in meinem Konto.


    Ich bin aber auch so einer der sagt, am liebsten in Deutschland bei deutschen Unternehmen kaufen. Wohl weil ich selbst mal eZigaretten verkauft habe und die Konkurrenz aus fernost einfach zum Ko..en war. Die Sache ist aber die. Hier, beim Händler meines Vertrauens, kostet mich der ein oder andere Mikrocontroller 5€. Für 5€ kriege ich im Land der aufgehenden Sonne aber gleich einen 5er Pack. Hier kostet mich ein Display mit Touch 30€ aufwärts. Dort 15€ mit Zubehör. Als ich noch genug Geld hatte, hätte ich nie im Ausland gekauft. Da ich das aber nicht mehr habe, bleibt mir nicht viel Wahl, wenn ich haben will was ich brauche.


    Was den Amiga, bzw. das AmigaOS angeht. Das ist nach wie vor unglaublich wie ich finde. Ich habe ja das AmigaOS 3.2 und das läuft so herrlich. Auch GUIs programmieren ist da irgendwie so viel intuitiver als unter Linux mit Qt zum Beispiel. Wobei Qt auch echt Bombe ist. Gerade gestern habe ich mit meiner kleinsten Tochter die Überlegung gehabt, ein Spiel zu programmieren. So etwas wie Moonstone in der Art. Ich programmiere, sie macht die Grafiken und natürlich soll das auch auf dem Amiga laufen. Aber nicht so wie die Meisten anderen aktuelle Spiele, die ja versuchen auf dem Standard Amiga 500 zu laufen. Das ist mehr ehrlich zu blöd. Das soll schon eine gute Auflösung und alles haben. Eine ZZ9000 soll sich ja auch mal lohnen ;).

    Bei mir fing das im zarten Alter von 6 an. Ich war bei meinen Grosseltern, es war warm und ich am spielen. Mein Papa kam viel früher als erwartet und ich war entsprechend sauer, dass ich schon heim sollte. Dann kamen die magischen Worte, er hätte einen Computer gekauft. Schon war die miese Stimmung weg.


    Ach ja, ein C-64 mit Diskettenlaufwerk und Nadeldrucker mit Einzelblatteinzug. Der aber nichts weiter tat, als da zu blinken. Erst am nächsten Tag, als mein Papa einen Freund zu Hilfe gerufen hat, bekamen wir erst heraus, wie man das Ding zum traben bringen konnte. Witzig dabei war, ich war schon immer jemand, der super gerne getippt hat. Auf Papas Schreibmaschine habe ich ganze DIN-A4 Seiten voll getippt, obwohl ich weder lesen noch schreiben konnte. In den Handbüchern vom C-64 waren aber Programme drin, die man abtippen konnte. So kann ich von mir behaupten, ich habe mein erstes Programm geschrieben, bevor ich überhaupt lesen und schreiben konnte.


    Okay. Die Karriere ging von da weiter zum Amiga 500. Doch während meine Freunde nur damit gespielt hatten, fand ich andere Anwendungsmöglichkeiten. OS und GUI im ROM? Dann kann man sich doch auch Disketten mit eigenen Workbenchs basteln. Hab ich dann auch getan und mit dem Ding mit blankem Editor dann Listen meiner Filme und Spiele erstellt und was weiss ich nicht noch alles. Aber 512 KB Ram waren doch arg wenig. Das wird bald durch 2MB ersetzt. Sündhaft teuer zu der Zeit und ganz ehrlich, Alles immer von Diskette machen? Also kamen dann noch 100MB Festplatte dazu. Das war zu der damaligen Zeit eine absolute Rarität. Ich hatte mit einer Festplatte mehr Speicherplatz, als die ganzen 286 Fans zusammen. Da gab einer schon an, weil er eine 30MB Festplatte hatte. Ich konnte nur lachen.


    Aber der Amiga 500 war ja echt schön, ich wollte dann aber einen A1200. Boah, was ein Unterschied. Alleine Wing Commander. Als ich dann auch noch die 68030 Turbokarte mit 4MB Arbeitsspeicher bekam, hatte ich Neider ohne Ende. Wing Commander lief bei mir um Welten besser, als bei meinen Kollegen mit 486.


    Ich muss aber dazu sagen, ich habe schon damals mehr mit dem Ding gearbeitet als gespielt. Eine Festplatte war auch schnell dran. 512 MB, die ich aber nach draussen führen musste. Im Gehäuse war kein Platz. Aber egal. Bald hatte ich Turbo Copy und Turbo Calc, ein Freund besorgte sogar den SAS/C, wobei ich damit so gar nicht klar kommen wollte. Ich hatte da mehr mit ARexx zu tun. Die Dinge liegen immer noch im Aminet.


    Aber dann. Während meine Freunde auf Pentiums umstiegen, hatte ich da etwas anderes im Auge. Den Microsystems DraCo 060. Der bekam eine 1 GB Festplatte und 128 MB Ram. Irrwitzig in der Zeit. Auch entsprechend teuer. Das ganze Ding hat am Ende so um die 10.000 DM gekostet. Ja, da konnte ich mir solche Spielchen noch leisten aber das ist eine andere Geschichte. Auf jeden Fall, die Kiste war so irrwitzig schnell, dass ich selbst Spiele wie Mech Warrior und Comanche unter PC-Task mit höhrer FPS spielen konnte, als meine Freunde auf ihrem Pentium. Okay, hier und da stürzte das Ding mal ab, aber Spass hatte ich dennoch. Da habe ich dann auch den Schritt zu C geschafft. Auch eine andere Geschichte.


    Wie dem aber manchmal so ist, die Hardware wurde spärlicher und teurer, die Browser konnten nicht mehr Schritt halten und wenn die Kohle eng ist, man aber ja gerade Projekte am Laufen hat, dann steigt man dann schweren Herzens um.


    Da begann meine Windows Karriere. Etwa ein Jahr lang hielt ich es darauf aus, dann war einfach Schluss mit Lustig. Linux kam, wobei mich nur Gentoo überzeugen konnte.


    Was auf mich bislang, nach dem Amiga, am meisten Beeindruckt hat ist mein aktueller PC. Aus der Not geboren musste ich Ersatz beschaffen. Mein altes Mainboard hat die Grätsche gemacht und wenn man auf so ein Teil angewiesen ist, muss eben Ersatz her. Auf Dauer mit dem Pi 5 arbeiten ist irgendwie doch nicht das Gleiche. Was aber tun, wenn die Kohle immer noch knapp ist? Zudem bin ich so ein bisschen ein Freak. Wenn was neues, dann soll das bitte auch irgendwo ein Fortschritt darstellen. Doch egal wie ich da gesucht und gerechnet hab, günstiger wie 600€ war für das, was ich da wollte, einfach nicht zu machen. Oder?


    Ich hab mich auf ein "Risiko" eingelassen. In diversen Videos konnte ich sehen, wie Youtuber sich Hardware auf Aliexpress geholt haben und zwar keine Gaming, sondern Server-Hardware. Zu Preisen, die einfach nicht zu toppen sind. Aber man hört ja immer wieder, was von Ali und Co kommt ist manchmal für die Tonne. Trotzdem. Das Risiko wollte ich eingehen. Mainboard, Xeon Prozessor mit 14 Kernen und 16 GB DDR4 speicher für 90€. Dann noch 10€ für einen Kühler mit 2 Lüfter. Meine Güte. Trotz das da noch die 1050 ti drin war lief alles sofort so viel besser. Natürlich ist mein Arch einfach mitgewandert, ich installiere nicht neu wegen neuer Hardware. Also das war schon ein echt überraschender Volltreffer.


    Durch eine unerwartete Finanzspritze war ich dann noch dazu in der Lage, mir eine andere Grafikkarte zu holen. Nur welche? In dem Dschungel blickt doch keiner mehr durch. Nach vielen Videos habe ich dann die RTX 2060 Super für mich entdeckt. Die konnte ich dann auch gebraucht für 180€ bei einem Händler erstehen. Eingebaut, seither bin ich Happy wie ein Tornado auf dem Campingplatz. Alle meine Spiele laufen mit maximalen Einstellungen unter FullHD flüssig. Ark: Survival Evolved zwar nur mit etwa 30 FPS, aber flüssig ist das immer noch. Dazu schalte ich zum zocken auch nicht mehr auf AwesomeWM um. Alles läuft und sieht so gut aus. Auch Prey, Starfield, Once Human, Elite Dangerouse. Also kommt man zusammengerechnet, ich hab mittlerweile 32 GB DDR4 drin und noch eine 512GB Nvme auf irgendwas um die 300€. Also die Hälfte von dem was ich auf dem Schirm hatte. Das hat mich wirklich stark beeindruckt, was man mit etwas Mut und Recherche da zusammenstecken kann.


    Witzig an dem Ding mit seinen 14 Kernen und 28 Threads ist aber, ich habe vor ein paar Tagen mein Windows 11 in der VM aktualisiert. Das lief also, machte seine Updates usw. Dazu spielte ich Ark ohne das überhaupt zu merken. Die CPU Auslastung lag da zwischen 15 und 20%. Sowas macht mir echt Spass. Dazu lief auch noch Netflix und alles mit 3 Monitoren, die ja Gnome laufen hatten.


    Wenn ich da Freunde von mir gegen halte, ist es schon fast irrwitzig. Erst jetzt mein Schwiegersohn mit seine 4060 erreicht bessere Werte bei den Spielen wie ich mit meiner 2060 Super. Alle anderen, mit denen ich so Kontakt habe, kriegen nicht mehr FPS zustande als ich. Dabei sind die Grafikkarten aktueller, teurer und man sollte annehmen, die sollten mehr drauf haben. Prey zum Beispiel läuft bei mir mit 145 FPS. Kann man in den Videos nachschauen. Ein Freund von mir spielt das jetzt auch mit einer 3050 OC und kommt auf knappe 70 FPS ohne V-Sync mit Windows 11. Starfield kann er nicht einmal mit vollen Details spielen. Voll lustig.


    Auf jeden Fall bin ich da jetzt geprägt. Wenn ich irgendwann mal upgrade dann wieder nur nach gründlicher Recherche auch ausserhalb des Mainstreams. Wobei ich sagen muss, ich vermisse den Amiga schon stark.

    Mahlzeit!


    Ich habe da gerade etwas interessantes bei mir festgestellt, allerdings habe ich keine Begründung dafür gefunden.


    Mein Tagesablauf ist ja immer der Gleiche. PC an, Updates machen, neu starten (ob jetzt notwendig oder nicht). Heute starte ich also mein PC und der braucht so zwischen 40 bis 60 Sekunden bis er hochgefahren ist. Das bin ich gewohnt. Der Neustart braucht normal etwas länger, weil da ja erst die Dienste deaktiviert werden usw.


    Heute aber ein neues Verhalten. Gestartet, gewohnte Zeit zum booten, Updates und Neustart. Der Neustart dauerte aber vielleicht 20, maximal 30 Sekunden. Hab es dann gleich nochmal gemacht, um das zu verifizieren und ja, die Boot-Zeit hat sich drastisch verkürzt. Meine Dienste laufen aber alle. Das wundert mich jetzt.


    Hab ich irgendeine News zu Arch verpasst, dass die da was geändert haben?

    Das Problem hatte ich vor vielen Jahren auch, noch unter Gentoo auf meinem Sempron. Der war anscheinend dafür nicht stark genug. Erst wurde die Latenz immer grösser, dann war der Sound weg. Musste jedes Mal Pulseaudio beenden und neu starten, dann ging es wieder eine Zeit.

    Vor vielen Jahren hatte ich mal ein MedaTek NetBook. Hat mir ein Freund geschenkt, da zu langsam und so. War auch schon ein paar Jahre alt. Hab da mit Hängen und Würgen dann Gentoo drauf geklebt. War das ein Akt. Die Installation hat über eine Woche gedauert. Aber nachdem alles schön optimiert war, lief das Ding erste Sahne. Aber wie das Leben manchmal so spielt, ich bin aus dem Auto ausgestiegen, hatte den Rucksack nicht ganz zu,, NetBook segelt raus und das Display war nur noch ein Trümmerfeld.

    Wo war es bei mir ja mit Arch. Ich habe mein Gentoo geliebt und bin immer noch der Meinung, dass es eine Weltklasse-Distro ist. Aber wenn der Kunde nach Hilfe schreit und ich erst ein paar Stunden mit den Updates kämpfen muss, ist es einfach nicht praktikabel. Eine Alternative musste möglichst aktuelle Pakete bieten, von Hand installierbar und Rolling-Release sein. So bin ich dann bei Arch gelandet.

    und ich werde damit nicht warm

    Tatsächlich kann ich das bestätigen. Ich benutze Void jetzt schon länger in einer VM für verschiedene Aufgaben und bin durch die Bank damit sehr zufrieden. Aber als meine eigentliche Distro will es nicht zünden. Okay, ich habe auch kein Bedarf an einem Wechsel, doch irgendwas ist da, warum ich es mir nicht einmal vorstellen kann. Was irgendwie schon komisch ist muss ich sagen.


    Wie gesagt, ich verwende es täglich und empfehle auch gerne die ISOs vom Pinguin, wenn mich jemand nach einer stabilen, einfachen Distro fragt. Einfach kommt aber wirklich nur mit seinen ISOs zum tragen in meinen Augen. Es macht auch einfach keine Probleme, es läuft einfach. Trotzdem ist da etwas, wo bei mir der Funken nicht überspringen will.

    Dieses Mal Gimp


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    Ja, im Vergleich zu Gentoo ist Arch die personifizierte Langeweile. Tatsächlich nutze ich es genau aus diesem Grund. Mir fehlt die Zeit für Gentoo.


    Auf meinem Pi3b hatte ich auch mal Gentoo drauf. War das eine Quälerei. Die Updates waren auch grausam. So gut der Pi auch ist, alles zu compilieren dauert da einfach ewig und noch länger. Hab dann die Updates über ssh mit nfs und chroot gemacht. Da ging das ja doch schon deutlich schneller. Aber so gut für die SD-Karte war das auch nicht.


    Auf meinem Pi5 habe ich jetzt ganz banal PiOS laufen. Das macht ohnehin nichts ausser die Docker-Container zu starten. Davon aber dann gleich eine ganze Menge.

    Ja, warum machen die so etwas? Vielleicht aus genau dem Grund, den der Pinguin genannt hat. Ich kenne viele, die Snap wegen der Kontrolle von Ubuntu nicht mögen. Vielleicht haben sie es auch einfach vergessen, versehentlich entfernt oder was auch immer.


    Den wahren Grund können uns nur die Entwickler verraten. Davon aber abgesehen bin ich ebenfalls der Meinung, man sollte dem User nicht Dinge wegnehmen, die er erwarten könnte. Baue ich eine ISO oder Distro auf Ubuntu muss ich einfach davon ausgehen, dass der geneigte Benutzer auch Snap haben will.


    Natürlich kann man sagen, wer es haben will kann es ja nachinstallieren. Es ist ja schliesslich ein Linux und da sollte das ja problemlos machbar sein. Wie sich aber immer wieder zeigt, so etwas neigt dazu Distro-Hopping zu fördern. Vielleicht ist das ja eine 1a Distro oder ISO und dennoch wirft die der ein oder andere Benutzer weg, weil eben Snap nicht funktioniert.