Beiträge von diabolusUmarov

    Ist bei mir ähnlich. Nano benutze ich, um auf meinen Servern oder so eine Config anzupassen. Vielleicht bin ich verwöhnt, aber wenn es um Code geht dann will ich schon Komodo oder VS Code haben. Es spart mir einfach oft sehr viel Zeit bei der Fehlersuche, wenn eine Zeile mit Fehler direkt angezeigt wird und auch die farbliche Hervorhebung macht vieles einfach praktischer. Wobei ich auch schon eine ganze Homepage mit nano geschrieben habe und zu Amiga Zeiten alles mit GoldED gemacht habe. Ausser C, da hatte ich schon immer StormC mit integrierter IDE.


    Ich sehe das so. Den ganzen Krempel kann ich auch mit einem puren Editor wie nano oder was auch immer. Ich sehe aber keinen Vorteil darin. Es gibt so viele IDE, warum die nicht nutzen?

    m Gegensatz zu Arch wie bei dir laufen die bei mir getrennt

    Was aber irgendwie komisch ist, denn normalerweise definiert man die Shell im Benutzer selbst, woraufhin diese dort eingestellte Shell verwendet wird. Gut, man kann in einigen Terminals die Shell einstellen, aber als Standard sollten die das nehmen, was im Benutzer vorgegeben ist. Macht Void ja auch, nur dort erst nach dem Neustart.

    Also es ist eigentlich recht simpel.


    Code
    sudo xbps-install -S fish-shell
    sudo usermod -s /usr/bin/fish <benutzer>
    reboot

    Was ich aber interessant finde, wenn ich unter Arch die Shell wechsle, ist jeder neue Terminal dann sofort diese Shell. Unter Void musste ich erst neu starten.

    Also vim finde ich auch gruselig. Im Terminal verwende ich nano. Aber warum nicht gedit? Du kannst dir auch mal geany anschauen oder atom. Ist da oft einfacher mit dem einrücken und so. Finde ich.

    Heute nur ein Video


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    Mahlzeit!


    ich habe gerade mein Tägliches Update gemacht. Da sind einige neue Geräte hinzugekommen. Kernel 6-15-3.


    Code
        linux-firmware-cirrus: Firmware for Cirrus Logic audio devices
        linux-firmware-liquidio: Firmware for Cavium LiquidIO server adapters
        linux-firmware-marvell: Firmware for Marvell devices
        linux-firmware-mellanox: Firmware for Mellanox Spectrum switches
        linux-firmware-nfp: Firmware for Netronome Flow Processors
        linux-firmware-qcom: Firmware for Qualcomm SoCs
        linux-firmware-qlogic: Firmware for QLogic devices

    Datenschutz ist so eine Sache. Auf der einen Seite kriegen wir die DSGVO vor den Bug geschossen, auf der anderen Seite nutzen sämtliche Ämter Windows. Toller Witz.


    Ich sehe das mal von der anderen Seite. Den Datenkraken. Warum machen die das? Nun, wegen Geld natürlich. Ich habe mich mal mit Big-Data-Mining beschäftigt. Das ist schon ein Wahnsinn, was man da alles erreichen kann. Inspiriert hat mich ein Talk von David oder Daniel Kriesel. Netter Typ übrigens, der hat mir schon einige Fragen zum Thema neuronale Netze beantwortet.


    Okay. Was kann man denn da alles herausfinden, wenn man mal einfach wild Daten speichert? Nun, ich habe über einen längeren Zeitraum Bots auf Twitter laufen lassen. Stichwort AFD. Aber auch Stichwort Anschläge. Da ist es schon sehr interessant, welche Verbindungen man daraus ziehen kann. Das ist voll witzig. Auf andere Belange angelegt kann man da mit Sicherheit Metadaten zusammen kriegen, mit denen man auf dem ein oder anderen Weg echt Geld machen kann.


    Aber gut. Die Frage ist, was sind die Motive? Wie viele beklagen sich denn zum Beispiel darüber, dass Facebook so ein Datenmonster ist? Man kann es aber mal aus Sicht des Betreibers sehen. So eine Plattform erzeugt massive Kosten. Die wollen ja gedeckt werden. Was wäre denn, wenn Facebook jetzt auf einmal sagen würde, sie verkaufen keine Daten mehr, dafür wird Facebook kostenpflichtig? Da wäre Polen aber offen.


    So ist es für mich auch witzig, wie viele sich gegen Kameras an öffentlichen Plätzen beklagen, dann aber durch die Kaufhäuser flitzen, wo überall Kameras hängen? Wie viele beschweren sich über Datensammeln, benutze dann aber Payback und wie die ganzen Karten heissen, um etwas Geld zu sparen?


    Ich weiss noch gut damals, als Google+ (ach wie ich es vermisse) aufkam und so viele dann da hin gestürzt sind, weil Facebook ja so schrecklich ist. Sagen wir mal, G+ hätte keine Daten gesammelt. Was haben die Leute da alles gepostet? Ich hatte da einen in den Kreisen, der hat restlos alles gepostet. Da konnte man ganz genau sagen, wann der wo war. Auf der einen Seite über Datenklau jammern, dann aber sein ganzes Leben öffentlich machen.


    Seien wir mal ehrlich. Sobald wir den Computer anmachen oder das Handy Strom hat, werden Daten gezogen. Vielfach, um kostenlose Dienste anbieten zu können. Schlussendlich ist die Sache aber die. Machen die etwas "böses" mit den Daten? Unschuldig bis zum Beweis der Schuld heisst es ja. Also sagen wir mal, die wollen wirklich nur Kohle damit verdienen. Dann kann ich damit leben.


    Du kannst machen was du willst. Benutzt du das Internet, gehen dir Daten flöten. Auch wenn es nur Meta Daten sind. Ich habe auch schon einen Talk gesehen, wo man alleine über die Stärke von Bluetooth und Wlan rückschlüsse ziehen kann, wann sich jemand beim schlafen umdreht. Wer wirklichen Datenschutz will, der lässt die Finger vom Internet. Jeglichen Finger. Dann aber auch keine Rabattkarten mehr. Betreten von Geschäften nur noch mit Mütze und Sonnenbrille und am Besten mit Maske. Autos haben Nummernschilder. Die kann man dann auch stehen lassen. Am Besten zieht man nach Sibirien oder auf eine einsame Insel.


    Ich sehe das so. Der Preis für den Luxus, den wir heute geniessen, müssen wir einen Preis bezahlen.

    Kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen. Ausser vielleicht im Falle von Autostart. Sonst käme mir jetzt nur GDM in denSinn, der über Dienste gestartet wird. Das der aber hart auf Systemd gebaut wird, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.

    das steht alles in der .zshrc in deinem Homeverzeichnis. Du kannst zsh übel heftig konfigurieren. Zum Beispiel kannst du dir mal oh-my-zsh anschauen. Ich lasse mir gerne das Ding von DeepSeek (da ist das echt gut) kofigurieren, so wie ich es haben will. Einer meiner Benutzer hat eine zsh die original aussieht wie MS-DOS.

    Als Anmerkung, falls der Begriff zsh nichts sagt. Das ist eine andere Shell. Standard ist Bash. Installieren alleine reicht da oft nicht, man muss auch noch den Benutzer darauf umstellen.


    Da ist dann aber die Frage, braucht man das? Ich verwende auch zsh, ich bin aber auch viel im Terminal unterwegs.

    Nachschub

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    Oh, mein fiesester Fallstrick beim Umstieg auf unixoide Betriebssysteme.


    Ich musste damals auch erst lernen, dass in einem solchen OS alles nur ein einziger Verzeichnisbaum ist und es keine Laufwerke und so an sich gibt, sondern alles eine Datei ist. Dieses / musste ich auch unter Schmerzen lernen. Ich war es vom Amiga so gewohnt, dass alles mit dem Laufwerk anfängt. Also HD0: DF0: oder was auch immer. Bei M$ ja auch. Alles beginnt mit c:\ oder d:\ oder wie auch immer. Das da jetzt die Unix Welt kommt und das so gar nicht kennt, war für meinen Kopf nur ganz schwer zu verstehen. Dazu musste ich auch schon viel Lehrgeld bezahlen. So habe ich mir ganz am Anfang bei NetBSD mal eben die komplette Platte gelöscht, weil ich

    Code
    rm -rf /

    eingegeben hatte, statt

    Code
    rm -rf ./

    Das ist schon witzig wie man dann mitbekommt, dass man zur Laufzeit das aktive System löscht. Abbrechen hilft dann auch nicht mehr. Also, alles neu machen. Was damals echt ein Aufwand war.


    Ich muss aber auch sagen, wo ich das mit / am Anfang echt grausam fand, finde ich heute die Volume basierte Variante like Windows, Amiga oder wie auch immer total steif.

    Das kann ich mehr als gut nachvollziehen. Wie ich ja bereits erwähnt habe, setzt ein Bekannter mitterweile in seiner kompletten Firma Void ein. Wohl gemerkt mit Hilfe von mir und dem Pinguin (über mich), aber der wollte es am Anfang ja nur auf ein paar Rechnern testen und ist komplett umgestiegen. Er ist von Void und Linux so begeistert, dass er mittlerweile die Fähigkeiten selbst auslotet und lerne.


    Vor ein paar Wochen hat er mich gefragt, ob es denn auch möglich wäre, alle Rechner seiner Firma per Remote gleichzeitig anzusteuern und dort die Updates zu machen. Die macht der immer am Wochenende, wo keiner dort arbeitet. Ich habe ihm dann gesagt, alles mit VNC zu machen wäre OP, da er den Desktop dafür gar nicht braucht. Also habe ich ihm den Weg über SSH erklärt. Am Freitag habe ich dann erfahren, dass er sich in Tilix eine Anordnung angelegt hat, die den Terminal so oft unterteilt, dass er für jeden Rechner in der Firma ein Terminal hat. Da geht er dann nacheinander mit SSH auf die Rechner, führt topgrade aus und lässt das laufen. Er ist so happy damit und ich bin echt begeistert, denn er hat sein "Ihh Terminal und Tippen" komplett abgelegt und weiss die Einfachheit mittlerweile voll zu schätzen. Auch vkprune setzt er mittlerweile selbstständig ein.


    Am Besten gefällt ihm aber, was er auf Void zurück führt, dass er weiss, die Leute starten morgen Früh die Rechner und er muss sich keinen Kopf machen, dass irgendwo was nicht läuft.


    Ich finde das sehr interessant, denn auch ich sehe Void als einfach nur robust an. Warum kann ich aber eigentlich gar nicht sagen, denn mein Arch ist genauso robust. Egal ob jetzt bei mir, meinem Futro, meinen Laptops, dem Rechner meiner Frau, meiner Tochter und deren beiden Laptops. Arch macht da keine Probleme und dennoch gibt mir Void ein anderes Gefühl.


    Mittlerweile bin ich sogar auf dem Punkt, sollte ich irgendwann aus irgendeinem Grund Arch den Rücken kehren, kommt nur Void als Alternative für mich in Frage. Irgendwas ist da, was es anders macht, als andere Distributionen.

    Farblich ist es garantiert kein Highlight. Ich stimme aber zu, dass es ein unglaublich mächtiges Tool ist. Gerade für die Entwicklung mit Beta-Testern ist es für mich unverzichtbar geworden. Einfach nur einen Teil des Bildschirms markieren, dann noch Pfeile oder Markierungen bei relevanten Stellen und das ganze über die Zwischenablage in den Messanger kopieren ohne zu speichern. Das hat mir mein Leben schon so erleichtert.