Manchmal muss ich sehr viele Screenshots machen. Hierbei möchte ich nur eine Taste drücken und der gesamte Bildschirm soll aufgenommen und zB im Bilder-Verzeichnis mit Dateinamensmuster abgespeichert werden. Zusätzliche Screenshot-Tools, die das als Option anbieten, wollte ich erstmal nicht installieren. Ich dachte mir, dass das Gnome-Tool von Cinnamon das doch auch können sollte.
Schnelle Google-Suche findet für Linux Mint Cinnamon auch tatsächlich die folgende, funktionierende Terminal-Lösung:
Sehr gut, denke ich, dann muss ich diesen Befehl ja nur noch auf eine Tastenkombi legen und alles wird gut.
Leider Nein.
Funktioniert nicht.
Bildschirm zeigt zwar an, dass ein Screenshot erstellt wird aber ansonsten passiert nichts. Keine Fehlermeldung.
Irgendwann war ich so hilflos, dass ich KI gefragt habe und es erklärte mir, dass Bash die Auswertung der Variablen vornimmt im Terminal, diese aber nicht von Cinnamon benutzt wird, wenn ich das auf eine Tastenkombi lege. Klingt logisch, denke ich. Zähneknirschend wollte ich schon anfangen, ein Script zu schreiben, dieses dann ausführbar machen und eben dieses Script dann per Tastenkombi aufzurufen. Doch dann denke ich, Linux kann das und wenn die Bash fehlt, wieso starte ich die nicht einfach in der Befehlszeile des Makros. Daraus resulltierte dann diese Zeile
Und siehe da ... es funktioniert. Screenshot wird erstellt und automatisch abgespeichert, keine weitere Meldung, alles ist gut.
Meine Frage nun: gibt es Argumente dagegen, die Bash im Makro aufzurufen?