Unter Debian 13 KDE habe ich mir KRunner mal etwas genauer angesehen.
Schon die Standard-Suche ohne irgendwelche Anpassungen hat mich geflashed.
Bei der Durchsicht der Optionen ist mir - wegen der unfassbaren Möglichkeiten - schwindelig geworden xD
So unscheinbar wie das Eingabefeld erscheint, wenn man ALT-Leertaste drückt oder bei leerem Dekstop einfach anfängt zu tippen, so umfangreich sind die Suchmöglichkeiten, die sich dahinter verbergen. Nach meinem persönlichen Empfinden wird diesem kleinen Eingabefeld VIEL zu WENIG Aufmerksamkeit gewidmet. 
1) Du hast eine NAS mit abertausenden Dateien persistent (über fstab) gemounted ? Gut, dann kann man sie direkt indizieren. Wenige Minuten später stehen alle Dokumente in der Suche bereit.
2) Du suchst viel im Internet bei verschiedensten Diensten (Youtube, WIkipedia, DuckDuckGo, Google etc) .. einfach die Webkürzelsuche verwenden. Mit yt:"Pinguin TV" finde man den entsprechenden Kanal direkt, Mit wp:irgendwas wird die Wikipedia nach "irgendwas" durchsucht.
3) Rechnen in der Suchleiste ... Gib einfach eine Rechnung ein, Taschenrechner brauchste dafür nicht.
4) Prozesse managen (Kill)
5) Shell Befehle ausführen
6) Lesezeichen und Kontakte durchsuchen
Bei Dateisuchen habe ich Fragmente der Namen vertauscht, was für KRunner kein Problem ist.
Eine Datei mit dem Namen "2025 08 14 Heute ist ein schöner Tag.TXT" wird auch gefunden, wenn ich in der Suche "Heute 2025" eingebe. 
Ich finde, KRunner und damit diesem unscheinbaren Suchfeld könnte man ganze Videos widmen.
PS.: Wahrscheinlich kenne ich das nur nicht, weil ich noch relativ neu bin, für die Profis ist das wahrscheinlich ein alter Hut ... ich bin "hin und weg" 
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