Ja, aber was ist halt "Einsteigerfreundlich"? Das ja Teil des Problems, jeder versteht etwas anderes darunter.
Muss einem das OS alles abnehmen zum Einstieg? Will der User das? User A kann das wollen, User B nicht.
Das es so viele Distros gibt, sehe ich auch gar nicht so stark als das Problem an. Weil wenn man es wirklich mal auf "Einsteigerfreundliche" runterbricht, sind es ca. 5? (Je nachdem wie man das eben definiert )
Ich habe ja dieses Jahr nun auch gesucht, wie schon gesagt, bin jetzt noch nicht so lange dabei (aktiv). Bin mir auch nicht sicher, ob man gleich am Anfang die "perfekte" Distro finden muss. Bzw. kann. Ich habe, wie schon mal erwähnt, jetzt mit Kubuntu dieses Jahr mal wieder angefangen. Ich habe dabei einiges gelernt, wusste aber auch, dass es nicht DIE Distro für mich. Auf mein noch älteres Laptop hatte ich MX Linux installiert. Nach ein paar Wochen habe ich mich auch an Archbasierte Distro rangetraut und war vorerst für meinen Dicken bei Manjaro gelandet. Wenn man aber nach Einsteigerfreundlichen Distros sucht, findet man gefühlt nur Linux Mint. Da war mir schon von Anfang an klar, die ist nichts für mich. Ich kann mit Cinnamon einfach mich nicht anfreunden.
Aber wenn man die vielen Kommentare liest, ist Linux Mint ja scheinbar wirklich eine Distro mit der viele klarkommen. Was ich damit sagen wollte, ich habe 3 verschiedene Distros aktuelle laufen. Bin so gesehen froh darüber, dass es so viel Auswahl gibt. Aber keine Frage, es überfordert einen erst mal die Auswahl.
Nur beim Autokauf, gibts doch auch mehrere Marken und Modelle und Ausstattungen. Und bei der OS-Distrowahl sind plötzlich alle überfordert?
Habe noch UKUI als 2. DE hier installiert. Scheint aber sehr buggy zu sein, startet irgendwie ständig nicht.