Beiträge von ziesel

    Aber mal ernsthaft gesprochen. Ich habe auf meinem Hauptrechner exakt ein Mal Arch installiert und seither läuft es. Egal welche Hardware ich drunter baue, egal was ich damit mache egal ob ich jeden Tag 20x Updates drüber rudere. Es läuft. Ich mache das Ding Morgens an und Abends aus. Einfrieren, schwarzer Bildschirm oder was auch immer hatte ich noch nie.

    Es steht doch außer Frage. Niemand behauptet, dass Arch per se kacke ist. Wenn's für einen läuft, ist doch alles fein. Mutahar (der aus dem Video) ist nun mal ein Schwergewicht in Sachen Linux. Der macht ganz viel Dinge, die in die Tiefe gehen und er ist durch und durch Gamer. Der hat auch über Jahre propagiert, dass er Arch nutzt. Jetzt hat er einfach keine Lust mehr auf Baustelle. Punkt.

    einer meiner lieblings youtuber hat auch keine lust mehr auf arch linux und wechselt zu LM

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    Das ist bei Arch nicht vorgesehen. Manchmal erfordern Updates manuellen Eingriff. Das würde mit automatischen Updates nicht gut funktionieren, weil es ja dem User überlassen werden soll. Arch ist für manuelle Kontrolle konzipiert.

    noch ein bisschen wolfenstein hinterher

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    Man muss auch unterscheiden zwischen Security Updates/Patches und den regulären Updates. Die zwei Kanäle laufen meist getrennt. Da werden bei so ziemlich allen großen Distros Sicherheits-Patches relativ schnell ausgespielt.

    Bei Arch wird aber einfach alles Bleeding Edge ausgespielt und das kann durchaus auch Nachteile haben:

    Du brauchst ja nur zwei, drei Pakete dabei haben, die nicht mit deiner Hardware funktionieren. Dann hast du nur 2 Möglichkeiten ->

    1. warten bis das nächste Update kommt in der Hoffnung, dass es gefixt ist oder

    2. ein Downgrade machen, in der Hoffnung, dass du dir keine weiteren Abhängigkeitsprobleme einfängst

    So manche Software braucht halt stetige core-patches. Z.B. Discord aus dem Arch-Repo. Das musst du up-to-date halten, sonst kann du dich nicht einloggen.

    Ich hatte mit Arch immer wieder mal Probleme und hatte einfach keine Lust mehr die Probleme zu recherchieren und abzustellen. Zuletzt brachte mich der AMD-Free-Sync-Bug im aktuellen Kernel auf die Palme. Selbst der letzte LTS-Kernel war nach einem update betroffen.

    Arch ist was für Entwickler, die immer die aktuellsten Pakete brauchen und für Leute, denen Stabilität egal ist.

    Es scheint, dass das Update von hplip auf Version 3.25.2 unter Manjaro Probleme mit dem Scanner verursacht. Hier sind einige Lösungsansätze, die du versuchen kannst:

    1. HPLIP-Plugin neu installieren

    • Das Plugin könnte beschädigt oder nicht korrekt installiert sein. Führe folgende Befehle aus:bash Copy
      Code
      sudo hp-plugin -i
    • Falls das nicht funktioniert, lösche zuerst das vorhandene Plugin und installiere es neu:bash Copy
      Code
      sudo hp-plugin -r
      sudo hp-plugin -i

    2. HPLIP komplett neu installieren

    • Deinstalliere hplip und installiere es erneut:bash Copy
      Code
      sudo pacman -Rns hplip
      sudo pacman -S hplip
    • Starte danach den Drucker/Scanner neu.

    3. Überprüfe, ob der Scanner erkannt wird

    • Führe folgenden Befehl aus, um zu prüfen, ob der Scanner erkannt wird:bash Copy
      Code
      scanimage -L
    • Falls der Scanner nicht erscheint, könnte ein Treiberproblem vorliegen.

    4. SANE (Scanner-Zugriff) überprüfen

    • Stelle sicher, dass SANE (Scanner Backend) korrekt installiert ist:bash Copy
      Code
      sudo pacman -S sane
    • Überprüfe die SANE-Konfiguration:bash Copy
      Code
      sudo sane-find-scanner
    • Falls der Scanner nicht gefunden wird, könnte ein Berechtigungsproblem vorliegen.

    5. USB-Zugriffsrechte prüfen

    • Falls der Scanner über USB verbunden ist, könnte ein Berechtigungsproblem vorliegen:bash Copy
      Code
      lsusb  # Finde die Geräte-ID
      sudo chmod a+rw /dev/bus/usb/XXX/YYY  # Ersetze XXX/YYY mit der Geräte-ID
    • Alternativ füge deinen Benutzer zur scanner-Gruppe hinzu:bash Copy
      Code
      sudo usermod -aG scanner $USER
    • Starte danach den PC neu.

    6. Ältere HPLIP-Version installieren

    • Falls das Problem erst seit hplip 3.25.2 auftritt, kannst du versuchen, eine ältere Version zu installieren:bash Copy
      Code
      yay -S hplip-3.24.10  # Falls verfügbar
    • Oder lade die Version von der HPLIP-Website manuell herunter.

    7. Logs überprüfen

    • Schau in die Logs, um genauere Fehlermeldungen zu erhalten:bash Copy
      Code
      journalctl -xe
    • Oder spezifisch für HPLIP:bash Copy
      Code
      tail -f /var/log/hp/hplip.log

    8. Alternative Scanner-Software testen

    • Probiere eine andere Scan-Software wie xsane:bash Copy
      Code
      sudo pacman -S xsane
      xsane

    9. Bugreport prüfen

    Hast du vielleicht eine EFI Boot Auswahl? Das ginge von Haus aus dann, wenn nicht dann:

    Meine Lösung wäre die installation von rEFInd bei Mint und der Bootmanager erkennt zuverlässig alle OS und Laufwerke.

    Code
    sudo apt install refind
    sudo refind-install

    Da kannst du beim Booten immer auswählen was du gern hättest.

    Das ist seine Befürchtung. Es geht um die Coreutils, die u.a. die Kernbefehle beinhalten (in C und C++). Das ist schon ein heftiger Umbau und wahrlich ein Einschnitt in die sonst so stringente Unix/Linux-Welt. Allerdings sind hierbei die Gründe u.a. auch die Geschwindigkeit, Sicherheit (Heap Overflow) und Wartbarkeit der Coreutils. Ersetzt werden sollen diese durch das Rust uutils Projekt. Das hat aber eine MIT Lizenz (was nicht schlecht ist) und keine GPL-Lizenz wie GNU das vorschreibt.

    Ein Video dazu, das etwas mehr in die Tiefe geht: (eher aufgeschlossen/neutral)

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    hier noch einer meiner Lieblings-Youtuber, der das total ablehnt:

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