Bazzite war super, nur das SSH-Setup war Banane und ein paar CLI-Tools, die ich gern nutze, gibts einfach nicht im Image. Für Gamer eine gute Wahl.
Beiträge von ziesel
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Von Mike Kuketz gibt es einen interessanten Artikel zum Thema "Künstliche Intelligenz" und die damit einhergehende Verblödung der Menschheit.
KI lässt uns Menschen das Denken verlernen – und wir halten es für FortschrittWie KI unser Denken verändert – und warum wir drohen, es zu verlernen. Eine Analyse über Kulturwandel, Bildung und Bequemlichkeit.www.kuketz-blog.de -
Da ich absolut kein Freund von Vim und Konsorten bin, möchte ich hier mal eine prima Alternative zu Visual Studio Code bewerben. Wer die sog. "Telemetrie" und sonstige Spionage von Microsoft vermeiden will, aber dennoch einen leistungsstarken Coder/Debugger/IDE braucht, dem empfehle ich VSCodium.
Das Ding ist praktisch genau so prima zu bedienen und hat auch einen wunderbaren Plugin-Support. Man kann seinen Code auch bequem direkt aus dem Editor ausführen.
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Ist tatsächlich ein Unterschied von Nobara zB. gegenüber Fedora Vanilla zu spüren?
Auf Vanilla hab ich noch nicht gespielt. Ich denke es wird kaum ein Unterschied sein, wenn man nicht gerade seine Installation vergurkt oder gebloated hat. Fedora ist ja von Haus aus schnell und stabil.
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Ich bezog mich nur auf:
Logischerweise. Sonst würde das ja auch nicht funktionieren.
Denn das habe ich so verstanden, als würde es aus deiner Sicht gar nicht anders gehen. Ich wollte nur deutlich machen, dass es mit Wayland anders geht.
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Kommst denn eine Meldung wenn das spiel startet? Das muss es ja immer.
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1. Architektur und Sicherheitsmodell
- X11:
- Kein modernes Sicherheitsmodell: X11 wurde in den 1980ern entwickelt und bietet kaum Schutz gegen bösartige Clients.
- Jeder Client kann auf alle Eingaben und Fenster zugreifen: Ein X11-Client kann Tastatureingaben abfangen, Screenshots anderer Fenster machen oder sogar Inhalte manipulieren (Keylogging, Screen Scraping).
- X11 nutzt kein Sandboxing: Anwendungen haben standardmäßig uneingeschränkten Zugriff auf die gesamte Sitzung.
- Wayland:
- Strikte Isolation zwischen Clients: Wayland setzt auf ein Client-Server-Modell, bei dem Clients nur mit ihrem eigenen Fenster interagieren können.
- Kein globaler Zugriff auf Eingaben oder Fenster: Eine Wayland-Anwendung kann nicht einfach Tastatureingaben anderer Apps abfangen oder deren Fensterinhalt auslesen.
- Unterstützt moderne Sandboxing-Technologien: Wayland funktioniert besser mit Containern (Flatpak, Snap) und Sandboxing-Lösungen wie BubbleWrap oder Firejail.
2. Zugriffskontrolle
- X11:
- Keine feingranulare Berechtigungssteuerung: X11 erlaubt entweder vollständigen Zugriff (via
xhost +
oderDISPLAY
-Variable) oder gar keinen. - X11-Sessions sind anfällig für MITM-Angriffe: Wenn ein Angreifer Zugriff auf die
DISPLAY
-Variable oder das X11-Socket erlangt, kann er die gesamte Sitzung kontrollieren.
- Keine feingranulare Berechtigungssteuerung: X11 erlaubt entweder vollständigen Zugriff (via
- Wayland:
- Jeder Client benötigt explizite Berechtigungen: Wayland-Compositor (z. B. Mutter in GNOME, KWin in KDE) entscheiden, welche Anwendung welche Aktionen ausführen darf.
- Kein einfacher Netzwerkzugriff: Wayland hat kein eingebautes Netzwerkprotokoll (im Gegensatz zu X11), was Remote-Angriffe erschwert.
3. Schutz gegen Keylogger und Screen Scraping
- X11:
- Anfällig für Keylogger: Jede X11-Anwendung kann
XGrabKeyboard
nutzen und alle Tastatureingaben abfangen. - Screen Scraping möglich: Tools wie
xwd
oderscrot
können beliebige Fenster auslesen, ohne dass der Nutzer es merkt.
- Anfällig für Keylogger: Jede X11-Anwendung kann
- Wayland:
- Kein direkter Tastatur-/Mauszugriff für Apps: Wayland erlaubt nur dem Compositor, Eingaben zu verarbeiten und leitet sie gezielt an das aktive Fenster weiter.
- Screensharing erfordert explizite Zustimmung: Anwendungen wie OBS oder Zoom benötigen spezielle Portale (z. B.
xdg-desktop-portal
), um Bildschirminhalte aufzunehmen.
4. Netzwerksicherheit
- X11:
- Standardmäßig unsicher: X11 erlaubt Netzwerkzugriff (X11-Forwarding), was Angriffe über unsichere Verbindungen ermöglicht.
- X11-Clients können sich gegenseitig beeinflussen: Ein bösartiger Client kann Fenster anderer Nutzer manipulieren.
- Wayland:
- Kein Netzwerkprotokoll: Wayland kommuniziert lokal über Unix-Sockets, was Remote-Angriffe stark erschwert.
- Remote-Zugriff erfordert spezielle Lösungen (z. B. RDP, VNC), die separat abgesichert werden müssen.
5. Sicherheitslücken und Angriffsvektoren
- X11:
- Zahlreiche historische Sicherheitsprobleme (z. B. X11-Session-Hijacking, X11-Injection).
- Schwierig zu patchen, da die Architektur inhärent unsicher ist.
- Wayland:
- Weniger Angriffsfläche durch schlankeres Design.
- Neue Sicherheitsprobleme (z. B. in Compositor-Implementierungen) sind möglich, aber das Grunddesign ist sicherer.
Nachteile von Wayland (aus Sicherheitssicht)
- Eingeschränkte Kompatibilität: Einige ältere Anwendungen (z. B. manche X11-Tools) funktionieren nicht oder nur mit Umwegen (XWayland).
- Härtere Sandboxing-Anforderungen: Manche Anwendungen (z. B. Screensharing-Tools) benötigen zusätzliche Berechtigungen.
Fazit
Wayland ist deutlich sicherer als X11, da es:
✔️ Keinen globalen Eingabe-/Fensterzugriff erlaubt
✔️ Kein Netzwerkprotokoll hat (kein X11-Forwarding-Risiko)
✔️ Besser mit Sandboxing zusammenarbeitet
✔️ Moderne Berechtigungskontrollen unterstützt
X11 bleibt aus Kompatibilitätsgründen relevant, ist aber aus Sicherheitssicht veraltet. Für sicherheitskritische Umgebungen ist Wayland die bessere Wahl.
- X11:
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Steam in der Konsole starten und dann mal nach dem Crash mal gucken...
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Ihr wisst aber schon, dass X11 eine Mega-Keylogger ist...
Sämtliche Inhalte des Schirms, alle Eingaben über Maus und Tastatur laufen über den XServer.
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Immer im Hinterkopf behalten:
Die mangelnde Wayland-Unterstützung führt gerade dazu, dass Xfce, Cinnamon und auch Mate, noch schnell was implementieren. Die haben inzwischen auch gemerkt, das X11 schlichtweg zu alt und zu chaotisch geflickt wurde, um sich an moderne Frameworks anzupassen.
Wayland bringt standardmäßig mit Xwayland auch eine Implementierung eines XServers mit. Der Wayland Compositor startet Programme, die nicht mit Wayland zusammenarbeiten können, automatisch in einer X-Session unter Verwendung von Xwayland.
Selbst die NVIDIA-Probleme mit Wayland sind inzwischen Geschichte.
80.000 Zeilen blanker TerrorImmer noch sehr viele Linux-Distributionen verlassen sich auf das X11 Protokoll, aber dieses ist notorisch unsicher.cephei.blog -
Hast du da schon ein Video zu gemacht...?
Nein, das habe ich mir erspart, weil die Spieleleistung auf dem Niveau wie bei Nobara lag. Das hätte also kaum unterschiede gemacht.
Tatsächlich teste ich auch schon wieder eine andere Distro: Cachy OS, weil die auch mit einer Kernel-Optimierung werben.
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Mein Test mit Bazzite ist abgeschlossen. Es ist genial einfach und es läuft absolut geschmeidig. Das ist sozusagen DIE Distro fürs Container-Gaming. Der
Vorteil für Gamer ist hier ganz klar die Unkompliziertheit. Man lädt die spezielle Variante für seine Hardware runter (AMD/NVIDIA, Desktop/Handheld) und hat dann eine solide Distro, wo man kein Linux-Kenner sein muss.
Nachteil ist, dass Linux Kenner es ungleich schwerer haben, wenn sie wieder besondere Dinge damit machen wollen. Veränderungen am Unterbau sind umständlich und so manche Pakete sind gar nicht haben.
Die Distro ist also ideal für Gaming-Stations, die man an den großen Fernseher klemmt oder für Desktop-Spieler, die nur spielen wollen und sonst nicht mehr machen als surfen/mailen.
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ihr entführt gerade den thread
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hier auch
alias ls="eza -l --no-user --no-time --icons --total-size"
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Nun, ich wage es, schmeiss Nobara runter und installiere Bazzite (basiert auf Fedora Silverblue OStree). Ich werde meine Standard-Spiele installieren und teste die Hütte auf Herz und Nieren. Ich habe Lust auf die GNOME-Version, denn die sieht ziemlich hübsch aus.
Wie bei Nobara, werde ich auch OBS installieren und ein paar Videos dazu machen.
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Silverblue soll zauberhaft sein. Erfahrungen habe ich aber keine.
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Hier mal ein Video in höherer Auflösung mit allen Shader-Wallpaper für KDE Plasma:
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