Der intel pentium dualcore e5300 hat prinzipiell eine 64-bit architektur, je nachdem, in welchen Rechner mit welcher Firmware der steckt, sind also auch die amd64 "Standardvariante" eine Option.
Beiträge von Staryvyr
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Das ist schon gigantisch, was du da auf die Beine gestellt hast.
Diesem Satz kann ich mich nur anschließen
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Bin wieder am Start mit dem Dilema.Die radeon Zeile hat nichts bewirkt, nomodeset kennt er das Commando nicht.Grub geht wieder in die letzte von mir gepostete Meldung und bleibt schwarz.
Wäre mit einer Live ISO eine Lösung möglich? Könnte man dadurch die richtigen Treiber installieren?
nomodeset muss er kennen, wie sieht denn die gesamte zeile aus?
P.S. Ich gehe davon aus, dass Du die Parameter zur Zeile angefügt hast, die mit "linux" beginnt, an der Du zu diesem Zeitpunkt mit diabolusUmarov gearbeitet hast.
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Gut dann eine noch kurze Erklärung "vorweg":
Ich vermute (wie von Torsten bereits angeregt), dass es im Kernel Mode Setting ein Problem mit dem Treiber Deiner Radeon-Grafikkarte geben könnte. Mit der ersten Parameterwahl wird KMS abgebrochen, wenn die Treiber für die Grafikkarte geladen werden. Mit nomodeset wird KMS erst gar nicht aufgerufen. Das macht hier aber wohl gar keinen Unterschied, weil Du (wie ich erst jetzt nochmal überprüft habe) im iMac gar keine andere GPU hast.
Das wäre dann auch nicht die Lösung des Problems, aber zumindest wären wir ein Stück weiter, weil wir das Problem eingekreist hätten ...
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Füge mal
radeon.modeset=0
ein und schau ob Du jetzt wenigstens in die Konsole kommst.
Wenn nicht versuche stattdessen
nomodeset
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Da musste ich mal grad recherchieren, was FreeBSD angeht. Deine Darstellung ist schon korrekt, das ist mehr eine Nebeneinander als ein Wechsel von X11. Da habe ich wohl etwas missverstanden. Danke für den Hinweis.
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OpenBSD löst die Probleme, die X11 mit sich bringt, über eine Sicherheitsarchitektur mit chroots so dass X11-Anwendungen, die in OpenBSD generell niedrig priorisiert sind, wenig anrichten können.
Auch Qubes löst die X11-Sicherheitsproblematik nicht durch Wayland, sondern über seinen Virtualisierungsansatz.
Beide gehören zu den sichersten OS überhaupt. Sicherheit geht also prinzipiell auch mit X11. Bleibt die Frage nach dem Aufwand, den die Entwickler dafür treiben wollen. Die Codebasis von X11 ist eben riesig und anscheinend recht undurchsichtig.
Wobei ich aufgeschnappt habe, dass FreeBSD auf Wayland wechselt. Und eigentlich ist das ja auch stimmig, weil es anders als NetBSD und OpenBSD keinen eigene Xorg-Variante pflegt.
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Klasse ... und Danke für Deine Rückmeldung!
Was Skripte für die Installation und Einrichtung verschiedener DE's angeht (so nur base installiert werden kann), wirst Du für Void im Forum schnell fündig.
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x86_64 ist hier richtig, ich würde für das Testen des Bootvorganges ersteinmal nur die base-Variante probieren. Auch ist richtig, dass das schon ein Modell mit 64-bit-EFI ist.
Benutzt Du für den Dual-Boot rEFInd?
Wenn nein, kann ich Dir als Tipp mitgeben, dies unter MacOS zu installieren. Warnung: Allerdings muss ich einräumen, dass ich es selbst bisher nicht genutzt habe. Auf alten Macs (u.A. einem iMAC 10,1) pappe ich Debian bzw. LMDE drauf -- die Rechner sind auch nicht meine, ich betreue die nur. Wobei ich bei einem MacAir6,2 keine Probleme mit dem Booten von Void hatte
.... hmm das war auch das einzige Mal dass ich versucht habe, Void auf nem Mac starten.
Wenn Du rEFInd schon nutzt und der Boot nicht klappt, dann würde ich Dir den Tipp von diabolusUmarov ans Herz legen. Ventoy kannst Du natürlich auch gern als Erstes probieren.
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Bedingt. Der Pfad zum aktuellen Punkt beläuft sich ja auf Wayland. In dem Fall Stichpunkt sicherheit. Ist Wayland wirklich sicherer als X11?
Was spräche dagegen: Durch XWayland wird ein Teil der Sicherheitskonstruktion abgeschwächt und die Probleme von X11 kommen durch die Hintertür wieder durch. X11 wurde lange gepflegt und eine Menge Sicherlecks wurden behoben. Mit dem Wechsel der großen DE's auf Wayland wird X11 für Angreifer natürlich uninteressanter, weil es zu einer kleinen Nische innerhalb der Nische Linux wird.
Was spräche dafür: Wenn mittelfristig die wesentlichen Anwendungen bzw. Alternativen unter Wayland auch ohne XWayland laufen, neigt sich die Waage klar Wayland zu: Kleinere Codebasis, die im Gegensatz zum Mainline-X11 für Linux gepflegt wird, Abschottung der Anwendungen voneinander usw.
In anderen Betriebssystem wie openBSD sieht es schon wieder etwas anders aus, da wird ein eigenes Xorg gepflegt bzw. gibt es auch unter Linux noch XLibre usw. Bliebe noch das Problem mit der Abschottung der Anwendungen untereinander, die ja heutzutage als grundlegend für Sicherheit angenommen wird. Ich bin mir allerdings auch nicht nicht, ob diese Abschottungsansätze wirklich das letzte Wort in der Rechnersicherheit sind.
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Welche ISO hast Du denn genau verwendet? Welches Modell ist der iMac?
Wie diabolusUmarov hier schon vermutet, nutzt der iMac ein EFI (kein BIOS), zumindest was Modelle angeht, die nicht älter als 20 Jahre sind. Die ersten Modelle mit dem EFI nutzten aber noch son 32-bit-EFI -- ich denke, dass man hier beim booten mit Void einfach bestimmte Parameter setzen muss.
Daher ein eindeutiges: Es kommt darauf an, insbesondere für eine Antwort darauf, was Du uns an Details geben kannst.
Neben der ISO wäre es noch nett, wenn Du eine Ausgabe von inxi -Fxxz (im Terminal ausgeführt mit einer Live-ISO Deiner Wahl) hier posten könntest.
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Mir ist beim Upgrade von mir betreuter Rechner aufgefallen, dass Kernelmodule für WLAN-Treiber in letzter Zeit umstrukturiert wurden. Ich würde mir da an Deiner Stelle nochmal genauer heraussuchen, weil WLAN-Karte Du in dem Rechner hast und durch welches Kernel-Modul diese im aktuellen Kernel unterstützt wird. Perplexity wird Dir da wahrscheinlich weiterhelfen.
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Die Fensterpositionierung nimmt m.W. der entsprechende Compositor vor, d.h. es liegt in tom_www ' s Fall mehr an KWin als an dem Wayland-Rahmen selbst. Es gibt unter KWin ja die Möglichkeit, individuelle Fensterregeln einzustellen. Vielleicht liegt hier die Ursache für die Diskrepanz zu Perval ' s Beobachtung. Ich selbst nutze eine derartige Funktionalität nicht ( und auch kein KDE ), und lasse es daher hier mal als Vermutung im Raum stehen.
Gefühlt war mir im den vergangenen Monaten der Übergang von X11 zu Wayland zu abrupt und zu sehr forciert. Dass da in X11 noch Potenzial liegen gelassen wurde, sieht man m.E. auch an Projekten wie (z.B.) XLibre oder wayback. Auch nutzen andere OS wie einige BSD's oder lllumOS noch ( ihre eigenen Varianten ) von X11.
Mittlerweile habe ich aber mehr Probleme unter dem für Linux nicht mehr gepfllegtem X11 als unter Wayland und neige dem letzterem zu, auch aus anderen Gründen ( modularer Aufbau, ...)
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Hmm etwas Ähnliches habe ich einmal erhalten, als per Installationsskript der benötigte DDX-Treiber entfernt wurde.
Ein schwarzer Bildschirm mit blinkendem Cursor oben rechts begrüßte mich nach dem Hochfahren. Auf ein TTY zu wechseln, war die Hölle, weil ich immer nur 1-2 Sekunden zum Tippen hatte, bevor die Anzeige wieder zurück wechselte. (Es ist mir nach vielen frustrierenden Versuchen aber gelungen, den lightdm-dämon abzuschießen -- wozu brauch ich Arkade-Spiele wenn ich doch ein Betriebssystem habe. Klar ein chroot wäre einfacher gewesen, ich habe mich darin dann halt verbissen.)
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Unter X11 habe ich an XFCE nichts zu meckern (gut, das whiskerymenu hätte ich auch gern voreingestellt).
Unter Wayland allerdings ist manches weniger komfortable, viele Programme unter "Einstellungen" funktionieren halt nicht. Die Tastaturbelegung die ich nach Start stets per Hand einstellen muss, nervt ein wenig (jaja ich sollte einfach mal nen Skript schreiben, aber zur Zeit nutze ich für wayland halt lieber labwc), bzw. gibt es auch keinen Ersatz für das xkb-plugin der Leiste.
Es halt bislang nur eine experimentelle Unterstützung für Wayland.
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Beitrag gelöscht, xchroot kam hier schon zur Sprache.
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Ich frage mich in diesem Zusammenhang, in welcher Linux-Distro es sich eigentlich nicht rächt, wenn der Rechner z.B. mitten in der Konfiguration der geupdateten Pakete ausgeschalten wird
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Hallo,
falls es Euch noch nicht aufgefallen ist.
Debian Trixie wurde vor einigen Stunden offiziell herausgegeben.
32-bit Rechner werden nicht mehr offiziell unterstützt, dafür aber erstmalig die 64bit RISC-V Architektur.
Debian 13 kommt u.a. mit GNOME 48, KDE Plasma 6.3, XFCE 4.20 und LXQt 2.1.0 heraus.
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nein nein, linux selbst ist ein werkzeug
und der anspruch ist, dass es so gut funktioniert wie möglich
massentauglichkeit ist eher was, was die distro maintainer anstreben, oder armin, und da hat sich die letzten jahre wirklich enorm viel getan und in vielen bereichen sind sachen bereits einfacher zu benutzen als in den massenbenutzten varianten, in anderen bereichen eben noch nicht, allerdings holen wir auf und zwar mit siebenmeilenstiefeln, keine firma der welt kann mit open source manpower mithaltendeswegen geb ich dir vollkommen recht, open source wird sich durchsetzen
Bleibt aber noch die Frage in welcher Form. Ich mein Google macht mit Android und ChromeOS schon seit einigen Jahren alles in Open-Source und die neuen chinesischen OS (HarmonyOS und EulerOS) schieben auch ihre Open- bzw. Free-Source Varianten vor sich her.
Ob Open-Source dann tatsächlich noch mit einer Freiheit der Betriebssytemwahl einhergeht wird dann stark damit zusammhängen, inwiefern Hardware verfügbar ist, die nicht so verschränkt mit dem eigenen OS ist, wie wir dies u.A. von Apple und Chrome OS kennen. Ich befürchte, dass dies zunimmt.
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dazu ergänzend die Antworten auf Pinguins Frage im feedback Bereich:
nur zwei von 160 Mitgliedern stören sich an void
Das allerdings können wir nicht wissen, denn es haben sich von den 160 Personen bislang nur 11 an der Umfrage beteilligt.
Beide Personen hinter den beiden Stimmen haben hier im Thread (mittlerweile) ergänzt, dass sie die Void-Themen prinzipiell nicht stören, sondern andere Gründe hatten, so ihre Auswahl zu treffen.