Beiträge von Perval

    Verstehe den Zusammenhang nicht. Arch richtig installiert und es macht keinerlei Probleme: auf Btrfs mit snapper und ein Rollback gelingt immer, falls einmal bei einem Update was "schiefgehen" sollte. Ich muss natürlich sagen, dass diese Konstellation nur mit einigen Handgriffen übers Terminal möglich ist und nicht von einem Installer. Dabei trennt sich eben die Spreu vom Weizen.

    Na gut nicht jeder Anfänger oder auch langjähriger Nutzer möchte sich gross um sein System kümmern müssen. Installieren und loslegen. Und da kommen zB. Mint, Ubuntu etc. ins Boot.

    Ich sehe das wie bei einem Auto zB. Manchen reicht ein Polo/Golf von der Stange, macht sich keine Gedanken, möchte nur fahren und da reicht das dann auch aus.

    Dann gibt es Leute die holen sich nen GTI, und wieder andere nen Golf 2/3 etc. und basteln monatelang dran rum bis alles passt. Lernen dabei auch ne Menge, ja, aber bis zum richtigen Benutzen dauert es. Und dann kann/wird es auch mal zu Problemen kommen. Diese können dann selbstständig gelöst werden, ja, aber nicht jeder kann und will es.

    Deshalb kann man solche Distros nicht schlecht reden, sie haben ihre Daseinsberechtigung. Auch ich habe mit Mint/Ubuntu begonnen, jetzt nutze ich Fedora.

    Viele wollen ihren PC einfach nur benutzen, für Fotos, E-Mail, surfen etc... Haben dann auch ein einfaches System aus dem Mediamarkt oder so und da reicht und funktioniert auch meist ein Mint und/oder Ubuntu, ZorinOS, PopOS! und wie sie alle heissen... Auch hat nicht jeder die Zeit, sich stundenlang mit seinem System auseinanderzusetzen.

    Ich habe mich anfangs auch durch Aussagen, wie Ubuntu ist kein Linux, verrückt machen lassen... Nein mache ich nicht mehr, auch ein Ubuntu ist ein Linux! (Heisst nicht, dass ich alles gutheiße was Canonical da macht).

    Das schöne an Linux ist doch, jeder kann wählen was er/sie möchte. Für jeden Erfahrungslevel gibt es was.

    Hmmm... Jemanden der positiv über Drucker/Scanner und OpenSuse gleichzeitig spricht findet man nicht oft...


    Ich bin 2 Linuxforen (1x hier und dann noch LinuxGuides) aktiv und beide sind total entspannt...

    Aber für absolute Anfänger ist Mint zB. nicht verkehrt. Man bekommt ein fertiges System und kann loslegen. Jeder wie er mag...

    Hast in gewisser Weiße sicher recht, aber bei Debian ist es dann der Installer, weil er nicht so schön ist?

    Wir werden immer was finden....

    Ich finde es nur immer schade, wenn immer nur die gleichen Distro für die Einsteiger gut sein soll!

    Schade finde ich es auch, aber bei mir war es am Anfang auch so. Es lief nicht alles gleich wie ich es wollte, Scheiss Linux...

    Hat ne Weile gedauert, bis der Wille da war sich damit zu befassen.

    Die Leute von Windows sind es gewohnt, dass alles (fast alles) gleich funktioniert.

    Wer neugierig ist und lernwillig, bereit sich umzustellen, der wird mit Debian, Arch, Fedora etc. sicher auch glüklich werden.

    Na ja das ist nun die FRAGE warum diese Distro besser sein sollen, weil das andere auch sagen, bin davon nicht ganz überzeugt, leider.

    Mint, Zorin, PopOs sind alle überladen, ist im Prinzip alles Debian. Wenn, wir das Fahren in Fahrschule lernen und einen VW fahren lernen wir das Autofahren nicht das VW fahren, wenn du verstehst, was ich meine. :slightly_smiling_face:

    Mir ging es darum, dass neue Nutzer gleich loslegen können, ohne sich um Codecs etc. Gedanken machen zu müssen. OpenSuse zB., Urlaubsvideo anschauen, Pech Codec fehlt. Heisst es gleich wieder Linux ist Scheisse, zu kompliziert. Das Nachinstallieren ist kein Hexenwerk, aber man muss sich halt informieren (wollen).

    Meiner Meinung und das ist nur meine, ich empfehle für Neueinsteiger, Debian, Fedora oder OpenSuse. Hiermit sollte der Umstieg funktionieren und ob das Windows ähnlich ist oder nicht ist egal. Den Linux ist nicht Windows, das sollte der Neueinsteiger gleich mitbekommen.


    Dass die Vielfalt bei Linux genial ist, brauchen wir nicht diskutieren das ist richtig und gut so, nur für Anfänger und Neueinsteiger bezog sich die Umfrage da bin ich etwas skeptisch, ob wir da die ganze Vielfalt brauchen.

    Hmm bei deinen Vorschlägen ist es nur so, dass vieles nicht out of the Box konfiguriert ist. Daher würde ich eher in Richtung Mint, Zorin, PopOs oder auch Ubuntu gehen... Zumindest für absolute Anfänger.

    Ich habe lange Zeit Endeavour genutzt. Seit 3 Monaten nutze ich Arco-Linux. Arco benötigt zwar etwas mehr Einstellungen damit es zu dem wird wie ich es haben möchte, aber mit den Tools die bei Arco mit kommen ist dies einfach zu handhaben. Was mich letztendlich zu Arco geführt hat, ist das Einheitliche Thema bei Gnome und Cinnamon. Wenn ich ein eigenes Thema installiere, dann haben alle Programme das gewünschte Thema und nicht wie bei Endeavour. Wenn ich bei Endeavour Pamac installiere ist Pamac immer mit dem Adwaita-Thema versehen, obwohl ich zb das Arc-Dark Thema auswähle. Für viele nicht schlimm, für mich eben schon.

    Welches Iso von Arco nutzt du?

    Ich denke das ist auch die Problematik an der ganzen Sache, Ubuntu sagt wir haben Snap also scheiß auf Flatpak.....aber die Tatsache ist auch eine ganz andere..ist wie du sagtest es gibt User die Flatpak benötigen weil Sanap das Programm nicht anbietet. Man könnte jetzt sagen Augen zu und durch und ich warte auf 24.04....aber da schwingt immer etwas Unbehagen mit..... :astonished_face: :astonished_face:

    So sieht es aus... Also bin ich in Gedanken schon wieder am wechseln der Distro...