Guten Abend zusammen! Lehnt euch zurück. Es wird heiter bis wolkig. 😂👌
Also für den Fall, dass es in meinem Umfeld Linuxeinsteiger geben würde, wäre das ganz klar Linux Mint Cinemon. Das hat sich meines Erachtens über die Jahre hinweg durchgesetzt. Nicht umsonst hat jetzt Caninical Ubuntu auf Cinemon adaptiert. Dieser Desktop ähnelt Windows sehr und ist nicht zu sehr voll geachtet mit Tools, die keiner braucht. Also könnte man auch Ubuntu Cinemon nutzen, muss aber bedenken, das es ohne die typischen X-Tools von Mint ausgeliefert wird.
Vorteil von Mint: es basiert auf Ubuntu und die Community ist recht groß, sodass Hilfestellungen an sehr vielen Stellen gegeben sind.
Fedora wäre dann noch eine Schippe drauf, wenn man es geschäftlich auch nutzt will. Eingerichtet mit Btrfs und snapshots eine Runde Sache, damit geschäftliche Daten immer gesichert sind.
Zu den anderen hier genannten Distros kann ich nix sagen. Habe sie überwiegend nur auf Videos gesehen.
Aber leider muss ich sagen, dass es in meinem Umfeld überwiegend nur Windows und MacOS Benutzer gibt. Wobei MacOS auch OK ist.
Wer jetzt kein Bock mehr hat weiter zu lesen, kann abschalten. Vielen Dank! 😜
Wieso bekommt man die Leute nicht weg von Windows? Ja, der Markt bestimmt den Preis. Das war schon immer so. Die Distro kann noch so einsteigerfreundlich sein, wenn der Markt die Kisten mit vorinstalliertem Windows verkauft, warum sollte der Kunde im Nachhinein alles löschen und eine Linux basierende Distribution installieren?
Obendrein kommt dann noch der fehlende Hardware Support. Windows war doch schon immer das Schlangenöl. Die Hersteller refinanzieren damit ihre Herstellungskosten und maximieren damit den Gewinn, wenn auf dem Blech Windows vorinstalliert läuft. So lange das so bleibt, sehe ich Linux weiterhin in der Nerd-Zone.
Das dann die anderen Hardware Hersteller nachziehen und passende Windows Treiber mitliefern ist ja selbstredend. OK zugegeben: das ist ja schon weit besser wie vor 20 Jahren, aber wir sind noch nicht da, wo man sein könnte, wenn die Dollarzeichen in dem Augen nicht wären.
Kurze Rede, langer Sinn: Die Bereitschaft sich aufgrund der Datensicherheit, Anonymität und Felixibilität von Windows zu trennen muss da sein. Man muss das wirklich wollen, ansonsten kannst es knicken.
Communitys, wie diese können dabei helfen, ganz klare Sache, aber den ersten Schritt muss der Nutzer machen. Ob die Industrie jemals erkennt, wie wichtig u.a. Privatsphäre ist, wird sich zeigen.
In diesem Sinne, viele Grüße und mit bester Empfehlung
leachimus