angeregt durch ein Video von Sysform IT (LG;) habe ich mir mal DebLight OS vorgenommen:
Es ist ein System auf Debian (stable) Basis mit "Einflüssen" von Mint. Als Desktop kommt LXDE zum Einsatz, was eine gute Tauglichkeit für ältere Hardware verspricht.
Vom Livestick bootet man in ein...hm.. grell-farbliches Menü. Die kleine Animation beim Hochfahren (Zahnrad) ist nett gemacht wenn auch farblich etwas seltsam.
Der erste Eindruck des Live-Systems ist dann schon auf Anhieb gemischt. Alles französisch ist ok...weil die Distro aus Frankreich kommt, aber die Farben ![]()
Die Icons rot und überhaupt kann LXDE irgendwie schöner aussehen... aber ok...kann man ja alles ändern ![]()
Mal gucken nach einem Browser - OH, ok: PaleMoon
... mutig^^...ich mag ja solche Projekte, aber als "Standard"...hm...
UFF, bei Aufruf stürzt die Oberfläche ab ![]()
...mal gucken ob dies nach der Install auch so ist (Nachtrag: JA).
Die Install selbst läuft problemlos durch, wobei wieder die komische Farbgestaltung in der Sliteshow auffällt. Auch die Schrift ist hart am Rand der Lesbarkeit.![]()
Nun mal was Positives:
Das System läuft auf meinem Thinkpad T410 angenehm schnell. Die Install von Programmen z.B. Firefox ist recht zügig, und es steht die Mint-Anwendungsverwaltung (auch mit Flatpak) zur Verfügung. Die Startzeiten (Firefox, Brave, Gimp) sind wirklich gut ![]()
Fazit: Wenn man etwas am Desktop rum-basteln mag, ist DebLight OS für olle Hardware keine schlechte Wahl. Mit gelegentlichen "Nicht-Übersetzungen" im Menü muß man allerdings leben. es gibt auch kleine Macken - wie z.B. wird beim Einstecken eines USB-Stick das Verzeichnis /home/deblight anstellen des Verzeichnisses home/Benutzer aufgerufen...Ersteres existiert ja hier nicht... Im PCManFM werden z.B. die Order "images" und "Bilder" angezeigt... es empfiehlt sich also die, nach der Install, abgefragte Umbennung der Ordner nicht durchführen zu lassen.