Beiträge von diabolusUmarov

    Ja, sehr schlechte. Vielleicht, weil ich es auf HDD Festplatten genutzt habe. Aber, die eine crashte und bedurfte einer Neuformatierung und die andere ist seither komplett hinüber. Da das Einzige, was bei denen anders war als bei meinen ganzen anderen Festplatten, eine Nutze ich seit 2007, war eben Btrfs und auf etwas anderes kann ich es auch nicht zurückführen. Die eine, die ich retten konnte, läuft seither mit ext4 und das problemlos.

    Das ist aber nicht schlecht gegen Btrfs geredet. Es ist nur meine Erfahrung damit.

    Das wäre möglich. Bürstet aber den Begriff tmp irgendwie gegen den Strich. Ich verwende in meinen Programmen ja auch so Ordner, aber da ist eben nie was lebensnotwendiges drin.

    Schlussendlich ist es ja auch kein Problem. Wenn man es weiss, lässt man den Ordner eben in Ruhe. Ich dachte aber, wenn ich diese Erfahrung schon gemacht habe, sollte ich sie mal teilen, bevor noch jemand auf die Idee kommt.

    Mahlzeit!

    Ich hatte am Wochenende ein mir bislang unbekanntes Problem. Auf meinem Futro lösche ich regelmässig verschiedene Ordner wie ~/.cache, /var/tmp, /var/log und noch ein paar. Das hat den simplen Grund, der Kleine hat nur 256 GB Festplatte. Das war bislang nie ein Problem und demnach habe ich mir da am Wochenende keine Gedanken darüber gemacht. Nun scheint sich aber in den letzten Wochen irgendwas bei Arch geändert zu haben. Denn, nachdem ich /var/tmp gelöscht habe, gingen erst die Updates nicht mehr, da das Filesystem nicht mehr beschreibbar war und nach einem Neustart blieb die Kiste im Notfallmodus hängen.

    Das war aber recht schnell behoben. Das Arch Installationsmedium gebootet, fsck -y /dev/sda3 laufen lassen, fertig.

    Bei meiner Recherche bin ich leider nur so weit gekommen, dass auch andere User das Problem seit neustem haben. Anscheinend nutzt Arch dieses Verzeichnis mittlerweile ziemlich aktiv, was wohl vorher nicht der Fall war. Ich habe also schön das Verzeichnis gelöscht, während das System da wohl irgendwas drin geschrieben hat und da hat das Filesystem dann irgendwann die Notbremse gezogen. Was genau da jetzt das Problem verursacht hat, kann ich leider nicht sagen. Ich weiss nur, in Zukunft lasse ich das lieber bleiben.

    Bei der Sache wird gerne übersehen, viel die Meisten ist ein PC, wenn überhaupt noch vorhanden, nur ein Werkzeug, was eben funktionieren soll. Das Din soll starten, man will seinen Kram damit machen und wieder ausschalten. Für die ist alles andere komplett uninteressant. Die wissen in der Regel auch gar nicht, was es mit Betriebssystemen und so auf sich hat und wollen es auch gar nicht wissen. Deshalb sage ich ja immer, es macht nur ganz wenig Sinn, den Leuten etwas von den Vorteilen von Linux zu erklären und zu beschreiben, warum ein Umstieg sinnvoll ist.

    Das grösste Interesse an einem Umstieg, zumindest in meinem Umfeld, hat Windows 11 erzeugt mit seinen Vorgaben für die Hardware. Viele wollten einfach keinen neuen PC haben, da ihrer ja noch gut läuft. Davon abgesehen war es bislang immer Perlen vor die Säue den Leuten irgendwas von Vorteilen zu erzählen. Solange der Browser läuft, sind die glücklich.

    Natürlich gibt es auch noch die Hardcore Windowsler. Aber denen kann man auch alles an Vorteilen aufzählen, die bleiben bei ihrem Windows. Ist das gleiche Spiel wie Verbrenner oder Elektro.

    Also, um deine Frage zu beantworten, ja. Den Meisten ist es wirklich egal, was da läuft und die haben kein Interesse, etwas von ihrer Lebenszeit auch nur an einen Gedanken zum Umstieg zu verschwenden.

    1. bin ich kein Entwickler

    Nein? Wenn ich es richtig verstehe, gibt es einen Installer, den es vorher nicht gab und ein Kassenbuch. Deutet für mich auf Entwickler hin, eben im Hobby Bereich.

    2. wer hat schon die Zeit anderen zu helfen

    Da habe ich durchaus positive Erfahrungen gemacht. Wenn man mal an den ganzen "Hast du die SuFu benutzt?" und "Ich goggle das mal für dich" vorbei gekommen ist.

    Ich auch. Aber wenn ich überlege, ich habe da wieder ein Problem, stelle dann meine Frage in einem Forum und muss unter Umständen länger warten, bekomme dann noch eine dämliche Antwort und in der Zeit geht nichts voran. Da hilft mir die KI. Wie ich aber schon geschrieben habe, einfach mal blindlinks dem vertrauen, was die KI so ausspuckt, taugt nichts. Da ist schon echte Intelligenz gefragt.

    Ich habe mittlerweile auch mit einigen KIs gespielt. Deepseek ist für mich mittlerweile komplett raus. Das erfindet mir einfach viel zu viel. Gerade bei Code, also C++, PHP und Javascript kommen da immer Lösungen mit Funktionen bei heraus, die es nicht gibt.

    Noch schlimmer finde ich aber die KI von WhatsApp. Meta oder wie die heisst. Was da ein Schrott raus kommt ist schon ziemlich krass.

    Grok habe ich auch schon versucht. Ist gar nicht mal so schlecht, auch wenn der Ton irgendwie übertrieben ist. Dauernd mit Bro, Buddy und so angesprochen zu werden, ist gewöhnungsbedürftig. Letzten Endes nicht schlimm, aber trotzdem merkwürdig. Auch ist die Einleitung zu den Antworten immer sehr überheblich. Ich kann das, ich bin da Profi usw. Was heraus kommt ist tatsächlich aber ganz gut, auch wenn Grok auch gerne mal Funktionen erfindet, die es nicht gibt. Nein, auch mit Bibliotheken nicht. Das ist ein wenig nervig, lässt sich aber benutzen.

    Dann Gemini. Das ist überraschend gut, auch wenn es auch gerne mal Dinge erfindet. Aber, Code ist da doch ziemlich brauchbar, wenn man weiss, was man tut. Gemini ist allerdings, in meinen Augen, äusserst patriotisch. Ich nutze ganz gerne mal, um Objektivität zu prüfen, den Vergleich F-22 mit Su-57. Da kommt man dem Ding nicht bei. Die F-22 ist top, die Su-57 so na ja. Doch während man bei ChatGPT dann diskutieren kann wenn man darauf hinweist, dass Schwächen auf Seiten der Su-57, wie kein realer Kampfeinsatz usw. auch bei der F-22 gilt, lässt Gemini da keine Kritik zu. Ja, die F-22 hatte auch noch keine echten Kampfeinsätze aber... Also eine objektive Meinung kann ich persönlich da nicht erwarten.

    Mein Fazit bislang ist, ChatGPT hat bei mir die Nase weiterhin vorne, auch wenn das Ding irgendwie an Qualität verloren hat und auch ganz gerne mal was erfindet. Trotzdem kommt der Code, in meinem Fall vorwiegend Javascript, in lauffähiger Version da raus. Das muss ich nur in mein Projekt packen und es läuft. Beim kontrollieren habe ich dabei auch nie irgendwelchen Schwampf gefunden. Das tut was es soll. Besonders gut sind aber die Canvas. Damit vermeidet man einfach, dass bei einer Nachbesserung der ganze Code neu geschrieben wird und wirklich nur das umgebaut wird, was man auch umgebaut haben will.

    Gemini ist da aber auch echt ziemlich gut. Auch da konnte ich bislang den Code immer 1:1 verwenden. Auch bei PHP für mich sehr hilfreich an einigen Ecken. Bei C/C++ hingegen muss man schon aufpassen. Sich da also mal schnell ein Programm zusammen klöppeln lassen, was brav compiliert und einfach funktioniert kann man vergessen. Aber, wenn man nur bestimmte Funktionen haben will, die ein Problem lösen, da schlägt sich auch Gemini wirklich gut. Selbst wenn es um C für das AmigaOS 3.2 geht. Gemini hat mir da schon wirklich helfen können.

    Mahlzeit!

    Ich habe gerade ein wenig Zeit übrig, eigentlich nicht aber ich brauche mal eine Pause und da dachte ich mir, komme ich doch endlich der Bitte meine Tochter nach und baue einen ARK Server. Dazu sei gesagt, ich habe seit einigen Jahren einen VPS-Server, der aber seit einigen Monat ungenutzt ist, aber tapfer bezahlt wird. Dort will ich jetzt schon ewig einen ARK Server drauf packen, da ich ihn für meine Zwecke im Moment eigentlich nicht brauche. Da liefen früher unsere Minetest-Server, Tinc und so drauf, aber das ist mittlerweile alles auf einen deutlich stärkeren Server gewandert.

    So. Server also vom Anbieter neu installieren lassen, natürlich mit Arch, es soll ja stabil sein, Benutzer eingerichtet, free eingegeben und dann, scheisse. Der hat ja nur 6GB. Ich weiss aus Erfahrung, unter 8 GB kann man das vergessen. Mods und die grossen Maps laufen dann nicht.

    Okay. Jetzt ist da ein frischer Server und ich weiss nicht, was ich damit machen soll. Also kam mir die Idee, ich könnte ja endlich mal das testen, was ich seit Jahren testen will.

    Lässt sich ein Headless-Server doch per GUI betreiben, indem man einfach TigerVNC nutzt? Okay. Die Antwort war jetzt nicht ganz so schwer zu erragen. Ja, geht auf jeden Fall. Aber, wie performant ist das dann am Ende? Lässt sich damit überhaupt was anfangen oder ist das eine Totgeburt?

    Das ist das Ergebnis. Ich habe TDE genommen, da der ja doch überraschend schonend und schnell ist. Wie man sehen kann, hier läuft Vivaldi und das nicht gerade langsam. Okay, Youtube und so macht da wenig Sinn, aber es funktioniert und das überhaupt nicht schlecht!

    Ich will jetzt nicht behaupten, dass man keinen Unterschied zum normalen PC merkt. Das wäre auch ziemlich krass. Aber so, nachdem, was ich so die letzte Stunde damit gemacht habe kann ich nur sagen, man kann wirklich damit arbeiten.

    Hier mal neofetch. Ich weiss ich mögt das :winking_face:

    Zocken kann man damit natürlich sofort vergessen. Das wäre ja auch der Hammer. Was ich aber jetzt damit versuchen werde, ich kopiere eine meiner Entwicklerumgebungen da drauf und arbeite damit. Also mit so Zeug wie VSCodium, FreeOffice, Vivaldi, Nextcloud, Teams usw. Ich bin echt mal sehr gespannt, wie das Teil sich damit schlägt. Das wäre dann ein PC für 10€ im Monat.

    Ich werde weiter berichten.

    Mahlzeit!

    Ich bin ja vielleicht blind und Verständnis resistent. Seit ich Betriebssysteme mit X11 nutze gibt es im Context-Menü die Einstellungen "Immer im Vordergrund", "Immer auf aktiver Arbeitsfläche" usw. Die Verwendung verstehe und nutze ich regelmässig. Gerade bei mehreren Monitoren macht das einfach Sinn.

    Was ich aber nicht verstehe, wie speichert man diese Werte? Mein Firefox zum Beispiel startet immer auf der Arbeitsfläche 5, so wie ich das will. Mein zweites Brave Fenster immer auf dem dritten Monitor. So will ich das. Aber, ich habe das nie irgendwo eingestellt. Es ist quasi einfach passiert. Ausserdem war das zweite Brave Fenster auch immer auf der aktuellen Arbeitsfläche. Keine Ahnung warum, vielleicht durch Gnome? Aber, dieser Wert ist jetzt wieder weg und ich habe einfach keine Ahnung warum das so ist.

    Weiss zufällig von euch jemand, wie ich solche Werte dauerhaft einstellen kann? Ja, es gibt dafür Tools, aber es scheint ja auch ohne zu gehen. Das macht mich gerade voll irre.