Bei einen täglichen Update, müsste ich täglich meine Sandbox prüfen, ob da noch alle Abhängigkeiten funktionieren und sie läuft. Ist mir einfach zu viel. Ich hatte selbst Manjaro eine Zeit lang im Einsatz. Da lief sie sehr gut. Meine Stieftochter nutzt seit vielen Jahren Manjaro ohne Probleme. Sie installiert nichts und hat keine Software die Abhängigkeiten hat. Manjaro hatte ich mal auf einer B-Ware, einen Medion Notebook mit wenig Leistung. Da lief es am Besten. Andere wie openSUSE waren da einfach zu langsam. Hatte damals auch einige Distros ausprobiert. Manjaro lief gut. Langfristg wird es mal wieder zu Problemen kommen, die ich hat dann lösen muss. Ist halt so bei einer Software die ständig Updates einspielt.
Probiere Manjaro mal aus. Ich bin sehr zufrieden und glücklich.
Grund für den Wechsel von Fedora. Ich mag dieses Verhalten von RH nicht. Ich bin entweder für oder gegen Open Source.
Sie haben nicht den Blick auf Wachstum gelegt. Dort könnten sie sehr stark zulegen und gerade weil sie open source sind. Die müssten es halt schaffen, von den 4% Linuxanwendern eine Steigerung auf 30% hinbekommen. Dann sind die nächsten Hürden keine Hürden mehr sondern ein Turbo.
In der Open Source Welt ist leider das geschäftliche Denken und der Vertrieb nicht optimal ausgereift.
Aber die Kritik teile ich mit RH. Warum, weil es echt die tausendste Distro von einer anderen Basisdistro ist. Normal würde ich mir dann auch lieber eine Distro wünschen, die von Grund auf eigen ist. Eigene Pakete erstellt und pflegt. Aber das ist tatsächlich sehr aufwendig und kostspielig. Einfache ist es, sich bei anderen zu bedienen. Logisch.
Wenn einer die Distro auf seiner Hardware nicht installieren kann, dann ist es egal ob es RH, fedora, Alma, Rocky oder sonst noch so ein Abkömmling ist. Gleicher Installer, gleiche Quellen der Pakete und wo weiter. Siehste ja bei Ubuntu. Da läuft eine Software aus deren Snap nicht, aber über einen anderen Store schon.
Und ein großes Problem ist ja, das Windows überall unterstützt wird. In den Schulen gibt es nur Windows. Computerkurs vom Arbeitsamt, dann von Windows. Verkauf von Computern, gleich mit Windows. Die Kinder schon auf Windows getrimmt. Und so weiter. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Verwaltungen sind wieder zurück auf Windows, weil sie sonst die Steuereinnahmen wegbrechen, die dann durch einen Umzug von statten gehen. So in München. Städte werden und sind erpressbar geworden. Weil es eben um Steuern und das große Geschäft geht.
Und wie kann Linux da kontern? Mit Freiheit, die aber einen Politiker nur am Rande interessiert, eher Geld und Beschäftigung. Das würde nur gehen, wenn die Leute, so wie ich, am Arbeitsplatz einen Windowsrechner sehen und dann sagen, wenn da kein Linux läuft, gehe ich. Schwubs, hat die ein oder andere Firma sich Gedanken gemacht. Und es wurde auch mal was mit Linux gemacht.