Beiträge von Linuxanwender

    Stimmt, da ist ein einzelner Entwickler, der so ein Paket zusammenstellt. Eventuell sind noch ein paar dabei, die angeblich nichts machen. Aber davon leben ja diese Projekte, dass sich neue Mitglieder finden. Community Gedanke.


    Genaugenommen kann man aus jeder Distribution eine schlanke machen. Einfach nur notwendiges installieren, fertig. Auf die Windows Manager würde ich auch nicht allzuviel setzen. Sie sind halt im Internet wichtig, weil sich Interessenten auch am optischen orientieren.


    Wenn du die Lebensdauer berücksichtigst und in den Vordergrund stellst, dann dürften Ubuntu auch nicht der Renner sein. Da sind soweit ich weiß 9 Monatszyklen vorgesehen und Langzeit 21 Monate, wenn ich da aktuell richtig informiert bin. Deshalb sind ja viele auf die Rolling Distros aufmerksam geworden. Der Installer ist halt sehr gut bei Archcraft. Arch selbst können viele nicht installieren. Arch hat genau die selben Probleme wie Debian. Debian selbst können die meisten Ubuntu User nicht installieren. Deswegen sind sie bei Ubuntu, wo aber die Entwickler aufschreien, weil dort die Entscheidungen der Entwickler von Kapitalgebern überstimmt wird. Bei Gentoo ist es genau so. Kann kaum einer installieren. Oft scheitern nach Rang die Distributionen wegen dem Installer. Manjaro bat eine Lösung an, setzte aber auf Gnome3. Einige Arch interessierte probierten daraufhin dann Manjaro aus.


    Ich denke, die Frage bei Arch ist, ob Arch einen verbesserten Installationsprozeß anbieten wird. Vielleicht hat sich aber da auch schon was getan.


    Ich bin da nur am testen. Archcraft könnte eine Chance haben, sich gerade als Außenseiter einen Namen zu machen. So ist mein derzeitiger Gedankengang.

    Die kleinen werden gehängt. Ich habe mich mal mit einen Beamten drei Stunden gestritten. Ich beschwerte mich, dass 80% der großen DAX Unternehmen, gerne im Ausland produzieren möchten, wegen den geringeren Löhnen. Dann meinte ich, dass diese Unternehmen den Mittelstand und die Kleinbürger zerstören, weil dadurch Sozialversicherungsbeiträge (Renten usw.) nicht ausgeglichen in die Kassen fließen. Er meinte, stimmt nicht, weil die Unternehmen ja im Ausland expandieren. Ich, ja, aber warum zahle ich mehr Steuern als Amazon oder manch anderer internationaler Konzern. Warum kann man nicht statt auf den Gewinn, den jeder mit Geld in Verluste rechnen läßt, nicht auf Umsatz versteuern und dass weltweit. Da besteht gar kein Interesse. Dann fragte ich, warum ich mir nicht mein Steuerdomizil aussuchen darf, so wie die Konzerne. Dann wollte ich wissen, warum die Niederlassungsfreiheit in der EU nicht auch zur Steuerniederlassungsfreiheit führt. Ich möchte gerne auf Malta meine Steuern zahlen, nicht als deutscher Weltbürger in Michelland. Geht nicht, bei uns kleinen.


    Ehrlich gesagt, bin ich gar nicht mehr motiviert, den ganz großen Erfolg hinterherzulaufen. Mir wäre es lieber, wenn dieses Land sofort vor die Hunde geht, damit ein Neustart möglich wird. Wir haben jetzt endlich unsere Kriegsschulden bezahlt, schon generieren unsere Herren*innen gedönst neue. Ich wünsche den Unternehmen soviel Würmer und Viren und vor allem Schadsoftware, wie nur irgendwie möglich. Weil von den großen Playern und Politiker kann man kein verantwortungsvolles Handeln erwarten. Sagte auch der Boss von Trigema. Ich wurde gleich als Kommunist abgestempelt, als ich dies mit der Steuer auf den Umsatz sagte. Aber die Verluste schön brav sozialisieren, dem kleinen abkassieren und die Gewinne privatisieren.


    Von daher freue ich mich jeden Tag zu wissen, dass diese Konzerne bald verschwinden werden. Deren Tod steht schon längst fest. Es gibt noch ein paar Aufbäumelphasen, dann ist die Luft raus. Der Abstand von der viertgrößten zur größten Wirtschaft ist schon enorm. Die noch ärmeren Länder, werden irgendwann bereit sein, uns auszuschließen. Dann haben wir keine Rohstoffe mehr für unsere Autos, egal ob batteriebetrieben oder sonst wie. Wir haben ja nur Gebirgsgestein und Kohle die zum großen Teil schon verbrannt wurde. Das meiste Material das Deutschland hat, sind die Hohlköpfe. Die erklärten uns ja auch seit 40 Jahren was wir alles nicht verstanden haben. Sie lassen sich feiern und kritisieren ihre eigene Reihen. Der Michel ist so blöd und nährt die Hohlköpfe immer aufs neue.


    Ich sehe es positiv. Das Ende kommt bald. Bleibt Optimisten. Wir haben nur einen Planeten und dies ist der schönste Planet auf dem wir leben dürfen. Ob die Arschlöcher jetzt System x oder y nutzen ist doch total egal. Sie holen sowieso nichts raus, was uns staunen läßt. Was haben die ganzen ach so tollen Unternehmen raus-gebracht?


    Wo bleibt da die Innovation?


    Elektroautos? hahaha Facebook und Twitter hahah Internet-TV hahaha Handy hahaha


    Wo sind den die wirklich wichtigen Erfindungen geblieben. Vielleicht in der Medizin und so, ja, möchte ich nicht abstreiten. Aber in der Technologiebranche. Was reist da einen vom Hocker? Cool finde ich ChatGPT AI.


    Ich nutze seit 25-30 Jahren den PC. Das Telefon hatte ich schon als Kind mit 5 Meterkabel gehabt, damals dann Funk uns so weiter mit Brenner und dem ganzen Zeugs. Gut, wir konnten über Funkt zirka 30 km telefonieren, heute weltweit. Das reist mich aber auch alles nicht vom Hocker. Ja gut, wir haben ein Teleskop mit Rakete weithinaus geschickt. Das gehört zu den großen Errungenschaften von Abermilliarden Menschen auf der Erde. Diese Errungenschaften erledigten ein paar Menschen auf Erden. Spielt ein einzelner Mensch auf dieser Erde überhaupt noch eine Rolle? Wenn nein, warum sollte dann ein Einzelner auf die Idee kommen was zu verändern? Wir laufen doch alle genaugenommen den einzigen großen Mist hinterher. Geld, nochmal Geld und wiederum Geld. Der ein oder andere seiner Frau, okey.


    So und jetzt kommen wir und erklären der Welt etwas über Computer. Viele merken erst nach dem Stuhlgang, das da Toilettenpapier fehlt. Wie willst das schaffen? Wie kann man es schaffen? Warum wollen wir es schaffen? Nichts tun ist doch die neue Mode, siehe Bürgergeld.


    Von was können wir träumen, auf können wir hoffen. Welche Möglichkeiten gibt es diese Ziele zu erreichen???????

    Um Kunden muss mit harten Bandagen gekämpft werden. Die Firmen könnten zwar sehr viel Geld einsparen und zudem auch die Hardware beschleunigen, aber wie es so ist. Ein Unternehmen müsste eventuell eigene Mitarbeiter entlassen. (machen sie ungern) Viele Admins rennen ja nur noch, obwohl die Probleme hausgemacht sind. Die müssten eventuell gehen. Dann geht es auch darum, dass Chefs oft angst haben, etwas zu ändern. Und dann kommen Probleme auf, wie zum Beispiel, der Speicherplatz reicht nicht mehr aus und wie kann man Windows skalieren? Mit FAT ist es nicht so einfach zu skalieren. Da bietet Linux mehr Komfort. Und eins ist auch ganz klar, es fehlt an Wissen.


    Mit Wine(tricks) hatte ich schon so einiges laufen lassen können, was zuvor als unmöglich eingestuft wurde. Gut, manche Zeichen sehen nicht mehr so gut aus. Symbole etc. Da müsste man illegal die Sofware öffnen. Wollen die Firmen nicht. Nur wenn sie der Konkurrenz etwas klauen wollen :evil: .


    Schau mal die Allianz an. Der Vorstand tobt wegen der IT. Aber Externe sind nicht willkommen. Sie bleiben beim alt bewährten, auch die Deutsche Bank ist technisch gesehen, eine lahme Ente. :unamused_face:


    Die Kosten für den Betrieb eines Servers sind enorm, wenn er nicht im Rechenzentrum steht. Klimanalage, zwei Hardware Firewalls, extrem hohe Stromkosten und vieles mehr. Dann läuft Windows drauf. Lizenzgebühren. Dann brauchen viele noch nicht mal soviel Leistung, dass dafür ein Server benötigt werden würde. Und wenn du denen sagst, teile einen Server und miete nur deinen Speicher dazu, dann zweifel sie. Das sind dann Büros mit 10-20 Mitarbeitern. De zahlen dann einen Admin, der wirklich öfter mal ran muss. Mitarbeiter anlegen, die Clients und Server updaten. Macht er Remote. Im Linux sind die User schneller angelegt. Bei Windows mit Domain kann dies schon mal ein paar Stunden dauern. Da kommen eben Personalkosten hinzu, die man eigentlich streichen könnte. Aber wie die Welt so ist, voller durchgeknallter Chefs.


    Am liebsten sind mir die SAP Freaks, die ja kein Oracle möchten. Sie könnten auch eigene Datenbanken mit dataOps oder ähnlichen super einfach entwickeln, machen sie aber nicht. Lieber verschlafen sie das Thema Cloud. Viele würden mit der Nextcloud und dem Office sehr viel besser auskommen, als mit dem MS Office. Aber die Welt ändert sich nicht. Linux User versuchen schon seit Jahrzehnten, die Unternehmen aufzuklären, dann gehen unsere Schüler zur Uni und lernen was von Microsoft. Das Arbeitsamt zahlt dann noch einen Microsoft Kurs. So läuft es immer weiter.


    Als IT Berater kannst deinen Beruf nicht wirklich fair ausüben. Du musst Verkaufen was sie kennen. Kannst Konzepte erstellen und im Osten programmieren lassen. Das wars dann meist schon. Schau mal BMW an. Die haben die besten Entwickler, aber werfen jetzt Linux raus, nehmen Android, wegen den Apps. Die können keine eigenen Apps schrieben. Sind aber in der Premium-Klasse. Es ist einfach beschämend, wie sich Deutschland in der IT aufstellt und verhält.


    Wie könnte die Lösung aussehen? Wie kann man die Unternehmen an den Tisch bekommen? :thinking_face:

    Jetzt bin ich total erleichtert. Wir haben dann doch sehr viel gleichermaßen durchgemacht. Wenn ich eure Texte lese, dann finde ich mich da wieder. Ich fing da mal als Quereinsteiger in einer Softwarefirma an, dann meinte der Chef, du als Quereinsteiger hast mehr drauf als die aus der Hardwaretechnik, die es studiert hatten und wie die aus der Softwareentwicklung. Ich war da nur für die Konzeption zuständig. Hatte den Laden dann auf Linux umgestellt, aber nein, die Mitarbeiter wehrte sich ohne Ende. Ich dachte mir, wie kann man eine Softwarefirma führen, wenn da kein Linux installiert ist. Die Kunden erhielten dann KVM`s und so bin ich dann auch den Gedanken gekommen, mich selbständig zu machen. Festgefahrene Strukturen sind gar nichts für mich. Dann noch die Chefs oder die Frauen der Chefs, die dann Actions zu no Actions umwandeln, alles sehr ermüdend.


    Das mit den Ports ist immer so eine Sache. Da habe ich auch viel zu viel Zeit in das Apache Studium gesteckt. So ein Buch gekauft, dass dann auf eBay landete.


    Ich habe auch wegen den Backups meine Server wie du aufgesetzt. Wollte dann mehr Kerne, bin da aber noch in der Phase des Versuchs. Da sind dann so Fragen offen, was passiert, wenn einmal der Server in die Knie geht. Dann muss ich alle Kerne prüfen. Habe da etwas schiß davor, dass dann nicht mehr alles so startet. Deswegen befinde ich mich da am Anfang.


    DIe virtuellen Desktops sind unverzichtbar geworden. Da läuft Boxes von Gnome um einiges schneller als Oracle VM, so wie ich gesehen habe. Und die Gebühren, die fallen auch hinten runter.


    Von Nextcloud habe ich mich noch nicht verabschiedet. Den Client finde ich toll. QOwnNotes ist ein super Notebook, der über Nextcloud alles aktualisiert, so dass zwei Entwickler zeitgleich ein Script schreiben können. Von daher ist Nextcloud echt gut. Ich bin da aber SaaS mit der Nextcloud um mir Zeit zu sparen.


    Mich freut es, dass ich mich hier angemeldet habe. Hier sind einfach normale Linux (verrückte) User unterwegs.


    Zu mir sagte mein Vater immer, nicht studieren, gleich ausprobieren. Dem bleibe ich treu.


    UNIXBROTHERS-BOOTSPLASH
    Hi everyone,now get a collection KDM, Ksplash and brand new bootsplash. Enjoy UNIXBROTHERS use modules, themes one look. This first collection on my work based…
    store.kde.org


    Habe vor einigen Jahren mit Windows Manager und Bootsplash beschäftigt.

    @diabolusUmarov ich bin leider teilweise noch auf eine GUI angewiesen. Ich hoffe, es in den nächsten Jahren hinzubekommen, alles auf Python umgeschrieben zu haben. VNC ist auch meins. Ich probiere halt vieles aus. Dann kommt die Gewohnheit dazu. Also Kunden stellen sich ja ungern um. So nutze ich auch AnyDesk. Unglaublich aber wahr. Auch wenn`s mir da die Haare aufstellt. Einfacher kannst den Kunden nicht an die Hand nehmen. Dann sind Kompromisse die Lösung. Aber ich verstehe dich sehr gut. Du bist auch fachlich bestimmt sehr viel versierter als ich. Und wenn ich Fragen zu Servern habe, dann würde ich als erstes dich ansprechen. 100%ig.


    AwesomeWM hatte ich heute installiert. Heute habe ich mir einige Windows Managers installiert. Aber eins wurde mit dabei klar, ich bleibe bei xfce vorerst.

    Heute bin ich auf ein interessantes Projekt gestoßen. Achcraft ist besonders interessant, wenn Ihr Eure Distro auf einen Stick oder schwachen Chip-System installieren wollt.


    Mir gefielen auch die Desktops und Windows Manager (Fensterverwaltung): Ein Blick in die Gallery https://archcraft.io/gallery.html


    Für mich ist jetzt LXDE interessant. Warum, weil diese Variante sich sehr gut für einen USB Stick PC eignet und ich zudem auf einen kleinen Server Archcraft installieren möchte. Interessant finde ich, dass die Community nur xfce und LXDE als Standard anbietet. Die großen Brummer Gnome3 und KDE sind nicht dabei. Ziel in diesem Projekt ist unter anderem die Einsparung von Resourcen.


    Auf der Wiki-Seite https://wiki.archcraft.io/ schreiben sie von minimal und kraftvoll, rein und schnell soll diese Distribution sein. Installiert wird alles mit pacman. Wer von Altari auf Achracft umsteigt, kann weiterhin pacman nutzen 8o


    Bin gespannt wie stabil diese Distribution auf dem USB Stick PC läuft.


    Unterstützt dieses interessante Projekt. Daumen hoch auf die Entwickler und die interessanten, aber auch herausfordernden Ziele. :thumbup:

    Jeder sollte die Distribution nutzen die ihm zusagt. Man zieht ja auch keine Tanzschuhe an, wenn man als Dauerläufer in den Wald möchte. Der Spruch, jeder sollte openSUSE installieren, kam mir einfach so über die Lippen, um zu motivieren.


    Ich wollte damit einfach nur sagen, weil ich so oft höre, openSUSE sei zu kompliziert, das man sich nicht verschließt, sondern sich immer weiterentwickelt. Viele kommen einfach mit openSUSE nicht klar, weil sie nicht mit Gecko beginnen.


    @mx300 genau so meinte ich es: Ausprobieren, über den Tellerand schauen, offen sein für Entwicklungen ohne jeder Neuheit hinterherlaufen zu müssen

    Denke schon, dass du da ein Glückspilz bist.


    Von Rolling-Release habe ich mich zur Zeit verabschiedet. Wenn die Distro updatet und ich nicht weiß was nun alles, dann macht mich dies verrückt. Meine Systeme brauchen vielleicht dann auch ein Update, also abhängige Software, die da läuft. Genau Arch hatte ein Update gemacht, meine Software lief darauf hin nicht optimal. Dann hatte ich ein Problem. Zurück ging nicht und so weiter. Bei openSUSE hatte ich auch auf das Rolling-Release verzichtet. Aber wie schon gesagt, sag niemals nie. Lerne und probiere weiter und die Welt von morgen ist eine andere. Vielleicht eine Arch-Welt.

    Jetzt bin ich gefordert. Werde Arch auf einen Server installieren und mal ein Jahr ausprobieren. Vielleicht war es wirklich ein Fehler meinerseits. Die Paket-Geschichte flimmert mir gerade vor Augen. Ich glaube, es lag daran. Wobei ich ja auf einen PC Stick 4GB Ram zur gleichen Zeit, die selben Probleme hatte. Vielleicht war ich der Unglückliche, der da was versehentlich umgestellt hatte und es so zu einer Reihe an Problemen kam. Wollte ich damals nicht den Desktop wechseln? Ich glaube das war mal so ein Thema. Ich wollte damals Ressourcen einsparen und so kam eins zum anderen.

    Ich verstehe nicht, warum meine Mutter, die ja gar keine Ahnung vom Computer hat, mit openSUSE klar kommt. Andere wiederum nicht. Diese Distro ist unglaublich gut. Und User aus der Debianwelt, die damit nicht klar kommen, weil der Hacken, bitte alle Codes installieren fehlt, setzen auf die Alternative Gecko.


    @diabolusUmarov auch Profis dürfen Gecko installieren :grinning_squinting_face:


    Ich habe gelernt, niemals was als abgeschlossen zu betrachten. openSUSE ist einfach meiner Meinung nach, eine Einsteiger-Distribution. Yast ist doch einfach genial.


    Wo basteln die den alle rum, um dann auf Debian zu wechseln? Im Kernel?

    Würde Gentoo nicht soooooo viel Zeit verbrennen, wäre ich auch nie davon abgerückt.

    @diabolusUmarov ich bin da ganz auf deiner Seite. Gentoo ist wirklich nichts um flott produktiv arbeiten zu können. Und Debian ist auch nicht schlecht. Ohne Debian würden viele den Umstieg nicht schaffen. Die Frage ist nur, wer kann von den Anfängern Debian installieren?


    Bei Ubuntu ist es halt so, dass die Zeitungen drauf angesprungen sind und so einen großartigen Effekt für die Linux-Welt schafften. Irgendwie gibt es immer eine Wirkung und Gegenwirkung. Eine positive Bilanz daraus ist wahrscheinlich schon durch Ubuntu entstanden. Viele probierten mal Linux aus.


    Als ich vor 25 Jahren mit SUSE ins Telefonnetz wollte, schrieb ich auch erstmal ein Script um mich einwählen zu können. Es war mühsam. Es gab ja keinen Router daheim. Dann kam PCMCIA mit dem man ins Funktnetz konnte, aber erstmal musste man ein Script schreiben, mit Provider-Kennung, Einwahl, Passwort und Frage-Antwortregel. Da bin ich auch bald durchgedreht. Dann kam Ubuntu und wlan, Router waren einfach mit der Installation angeschlossen. Eine prima Sache, vor allem für Einsteiger.


    Gecko wird aber meiner Meinung nach viel zu selten vorgestellt, obwohl da für openSUSE alle Codecs vorinstalliert sind. Damit könnten viel mehr Anfänger angesprochen werden.

    Zitat

    Aber aus dem Grund zeige ich in meinen Videos ja auch, wie man Arch von Grund auf per Hand installiert, konfiguriert, was es zB mit der fstab auf sich hat und das alles.

    Das finde ich super interessant und wichtig.


    Der Arch Hype ist gut. Ich persönlich hatte auch mal zu openSUSE im Vergleich Arch auf gleich identische Server laufen. Da war openSUSE vorne. Als ich dann updates machte, kamen mit Arch unerwartete Probleme auf, die ich nur sehr schwer lösen konnte. Also. da musst ja wirklich ein spitzen Admin sein. openSUSE verzeiht dir manchmal. Da gibt es doch viele unterschiedliche Wege. Wege die ich kenne. Von daher bin ich bei Arch zurückhaltend. Das ist irgendwie, so wie ihr schon sagtet, eine Frage der eigenen Kompfort-Zone. Der eine mag mehr tüfteln, der andere den Komfort. Ich bin mehr auf Produktivität ausgerichtet.


    @Pinguin mach dir keinen Stress. Wir besprechen ja nur Wünsche. Das sind ja keine Befehle. :winking_face:


    Zusammengefasst: Ich finde auch alle Distros interessant und auch gut. Sie werden halt für unterschiedliche Zielgruppen verpackt. Im Grunde kann man ja mit jeder alles machen.


    Was mich immer wieder aufregt an Linux: Immer wenn ich meinen Linux-Rechner einschalte, sitze ich mit freudigen Augen davor,

    vergesse meinen Kaffee zu trinken, dann wird er kalt und sparsam wie ich halt bin. Naja, kalter Kaffee macht ja schön.

    @mx300 du benutzt eine interessante Distribution. Wenn wir den Pinguin davon überzeugen könnten, das er Bodhi-Linux mit Moksha Desktop vorstellt, dann haben wir quasi durch die Hintertüre unseren Wunsch erfüllt bekommen.


    Bin da auch der Meinung, nicht die 1000. Debian Variante vorzustellen, sondern auch mal andere Distributionen und Desktops. Der Einsteiger möchte schließlich soviel wie möglich über Linux erfahren und lernen. Da sind keine Grenzen gesetzt.


    Ich hatte anfangs alles plattgewalzt, weil ich viel zu viel Admin (root) war, statt Anwender. Gerade am Anfang will man doch alles wissen.


    Ging es Euch auch so?

    Seit dem ich auf meinen Webserver FengOffice nach gut 15 Jahren wieder entdeckt habe, bin ich verliebt in dieses Office. Hier geht es zur Projektseite: https://fengoffice.com/


    Wenn Ihr Codes schreibt, dann könnt ihr diese im FengOffice wunderbar sortieren und ablegen. Ich habe verschiedene Arbeitsbereiche angelegt. Dann programmiere ich beispielsweise ein System, wo ich die Codes ablege. Ich kann mir alles organisieren und Notizen verknüpfen. Auch meine Server warte ich mit dieser Software. So habe ich einen Kalander, der mir anzeigt, wann ich bei den Server Systemen die Software Updates machen sollte. Ich organisiere so einige Server. Auch wenn ich unterschiedliche Programmiersprachen und Projekte einpflege, ist dies wunderbar. Was ich nicht mehr mache, ein Script wie Python oder Java als Code in HTML speichern.


    Ich speichere die Codes in einer Datei und lade sie hoch. Schreibe Notizen zu dem was ich gemacht und geändert habe. Einfach cool als Versionskontrolle. Diese verwaltet das System von alleine. Probiert es mal aus. FengOffice, vormals openGoo ist einfach ein super Projekt. Ihr könnt es im Plesk auch als Laien installieren. EInfach klicken und installieren. Nicht so wie vor gut 15 Jahren, als man noch am Server alles mögliche einstellen musste, fopen und den ganzen Quatsch. Einfach ist einfach einfach. Ein gut gelungenes Projekt.


    Probiert es mal aus. Ihr werd es lieben. Mir geht es jedenfalls so.

    Meine Mutter erbte den Computer und fing mit 68 Jahren an, einen Computer zu bedienen. Erst hatte Sie Windows, ständig irgendwas mit Virenprogrammen, dann kam immer ein Techniker vorbei, der etwas installieren musste. Mir ging es auf die Nerven, dass Sie ihre Rente für miesen Service und ein Windowssystem ausgeben musste. Ich installierte daraufhin openSUSE mit Gnome. Erstellte ein paar Verknüpfungen auf dem Desktop. Sie hat seit 4 Jahren keine Probleme. Immer wieder einmal wenn ich vorbeischaue, sagt sie, der Computer läuft einfach problemlos und fehlerfrei. Sie fühlte sich vom Windowsfritze verarscht. Dann hat sie halt gleich mal ein root-Passwort angelegt. Ich kann da gar nichts mehr machen. Ist auch gut so. Der Drucker, den noch der Windowsfritze brauchte, war in 1,2 Minuten installiert. Überhaupt kein Problem. Sie scannt und druckt ohne Ende. Sie ist im Internet unterwegs, hört sich ihre bereits verstorbenen Stars an und sagt, unglaublich wie gut der Computer funktioniert. openSUSE gehört für mich zu den Top 1 Distributionen. Sie ist aus Nürnberg. Mein Fedora ist ja auch irgendwie aus Deutschland. Von daher liebe ich beide Distributionen. Windows Computer kann und will ich nicht bedienen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, einen Windows Server installieren zu wollen. Jetzt bin ich aber auch kein Freak, sondern ein ganz normaler Anwender.


    Meine Empfehlung: Installiert auf jeden Rechner openSUSE


    Windows Anwender denken manchmal sehr an Treiber und Installation von extra Software. Wenn du einen Drucker installieren möchtest, geht dies meist ohne Treiber oder Installation. Gut bei HP brauchst halt mal die HP Lib, aber einmal installiert, dann kannst jeden HP Drucker einstellen. Farbprofil und so weiter.


    Ich denke, wer sich Windows antut, der sollte mal mit Linux beginnen. ^^

    Den Enlightenment Desktop kenne ich aus den 90er Jahren. Damals nutze ich SUSE Linux und es war ein sehr spannendes Projekt. Jetzt habe ich ihn wieder entdeckt, weil er sehr sparsam mit den Ressourcen umgeht. Leider gibt es da immer mal wieder Macken, die, so glaube ich, wir locker mal beseitigen können. Zum Beispiel konnte ich mit AnyDesk den Desktop nicht freigeben. Oder ein anderes mal geht es darum X11 und solche Geschichten richtig einzustellen bzw. zu installieren. Aber ich finde diesen Desktop als einen der am einfachsten zu bedienenden Desktops in der Linux und freeBSD Welt.


    Enlightenment Main


    Wie seht Ihr dies mit dem Desktop. Habt Ihr den Enlightenment Desktop schon mal ausprobiert?


    Einige Themen wie der Blue Metal ist nicht mehr auffindbar. Aber dafür gibt es jetzt den Dimensions Enlightenment https://www.enlightenment-themes.org/p/1795915


    Ich denke mal, dass dieser Desktop um einiges schicker eingerichtet werden kann, als die dicken Brummer KDE und Gnome 8o


    Ich habe es auf Fedora installiert. Nutze zur Zeit außer openSUSE mein geliebtes Fedora.


    Würde mich über ein Video sehr freuen und es bestimmt:thumbup: ansehen.


    Da sind Print Screens von OpenSUSE zu sehen.


    Linux Themes
    A few years ago I was searching for a dark gtk theme and never found one that I fully liked so I ended up mashing together a few to get one I was happy with. I…
    simotek.net


    Ich kann euch sagen, ich bin schon süchtig geworden. Man sieht dies gut aus auf openSUSE