Ubuntu wurde halt wegen der schönen GUI und der damit einfachen Softwareauswahl zum Renner in den Medien. Es liegt höchstwahrscheinlich daran, dass die Leute sich einfach viel zu wenig für Linux interessieren. openMandriva war damals schon sehr viel besser als Ubuntu. Da konntest du die RPMs sehr viel schneller installieren. Wenn du heute in Deutschland in eine IT Firma gehst, dann stehen da die modernen Monitore mit Windows. Wenn du dann mit Linux anfängst, sagen die gleich Ubuntu. openMandriva lief damals um einiges stabiler. Warum, weil Ubuntu sich auf die GUI viel stärker konzentrierte. Ich fand aber Mandriva immer schon sehr viel ansprechender.
Man war einfach froh darüber, dass Linux in den Medien anklang fand. Da war dann die Distro egal. So ist halt der Markt für Linux von 1 auf 4% angestiegen. Wenn alle Linux installieren würden, dann würde sich das Verhältnis bestimmt Richtung RPM oder ARCH bewegen.
Mit stört halt, dass man KDE für Windows-Umsteiger entwickelt, dann Gnome für Apple-Umsteiger. Seitdem werden diese Desktops immer wilder. Da kommen Funktionen hinzu, die kein Mensch brauch. Deswegen bin ich auf ältere Desktops angewiesen, damit mein Glück beflügelt wird. Ich bin unglücklich, wenn ich was sehen, was Windows ähnlich sieht. Aber die anderen brauchen diese Desktops für den Umstieg, weil sie sich nicht so gerne umstellen oder umgewöhnen möchten. Sonst habe ich keine weiteren Erklärungen mehr zu den Warum.